Die jungen Roten Teufel mussten auswärts bei der SpVgg Unterhaching ran. Unterhaching spielte gerade in den letzten Spielen zu Hause stark und die Mannschaft von Trainer Alexander Bugera war dementsprechend gewarnt.

„Wir wussten was da auf uns zu kommt, dass da eine defensiv gut aufgestellte Mannschaft kommt, die viel über Konter spielt und so auch daheim gegen Hoffenheim und Frankfurt gewonnen hat. Dementsprechend haben wir auch taktisch etwas defensiver agiert, um uns nicht wie gegen Sandhausen auskontern zu lassen“, erklärte Alexander Bugera.

Die taktischen Anweisungen konnten die jungen Roten Teufel dann auch gut in die Tat umsetzen. Hinten standen sie sicher und machten auch sonst weitgehend das Spiel. Besonders in der ersten Halbzeit hätte die Bugera-Elf auch durchaus in Führung gehen können.

In der zweiten Halbzeit gab es dann ein ähnliches Bild. Die Unterhachinger standen defensiv und lauerten auf das schnelle Umschaltspiel. Die Nachwuchsteufel hatte auch weiterhin das Heft in der Hand, jedoch konnten sie auch in den zweiten 40 Minuten kein Kapital aus der Überlegenheit schlagen. Unterhaching kam dann kurz vor Schluss noch einmal gefährlich vors Tor, es blieb allerdings beim 0:0.

„Ich bin nicht unzufrieden mit dem Spiel. Wir hätten durchaus gewinnen können, vielleicht sogar gewinnen müssen, aber wir haben vieles besser gemacht als beispielsweise gegen Sandhausen, als wir uns haben auskontern lassen. Etwas ärgerlich ist natürlich, dass wir mit einem Sieg noch einmal in Richtung zweiten Tabellenrang hätten angreifen können. So ist jetzt erst einmal Spielpause und die Jungs freuen sich danach auf ein Derby gegen Mainz. Das wird sicherlich noch einmal ein Höhepunkt“, sagte Bugera nach dem Spiel.

Für die U17-Junioren der Roten Teufel gibt es jetzt erstmal vier Wochen Pflichtspielpause. Das nächste Ligaspiel bestreiten sie dann am Sonntag, 21. Mai 2017, zu Hause am Fröhnerhof gegen den FSV Mainz 05. Zum Saisonabschluss reisen die Nachwuchsteufel dann noch zum SC Freiburg.

Statistik:
FCK-U17:
 Schellenberg – Delic, Majchrzak, Klein, Hotopp, Stierlin – Bakhat, Francus (72. Ehmann), Gözütok, Spanier (61. Sefrin) – Cakar (41. Kirst).
Tore: keine
Schiedsrichter: Philipp Schlegel
Zuschauer: 110

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