Tobias Sippel über…

Druck:
Wir spüren keinen Druck von außen, sondern wir haben selbst das Verlangen, wieder in die 1 Liga zu kommen. Und wir haben den Kader dafür.

Das Spiel in Cottbus:
Wie so oft wollte der Gegner nicht mit uns Fußball spielen, sondern war nur darauf aus, zu verteidigen. Und wir haben wieder ein frühes Gegentor bekommen, was dem Gegner natürlich in die Karten spielt. Gegen uns spielen die meisten Teams gleich, sie rühren hinten Beton an, lassen einen Stürmer an der Mittellinie stehen und versuchen, uns aus zu kontern. Da haben wir jetzt aber oft genug Lehrgeld bezahlt. Jetzt müssen wir schleunigst schauen, dass wir wieder die Kurve bekommen.

Die aktuelle Situation:
Wir sehen natürlich auch, dass wir derzeit in einer Phase stecken, die nicht einfach für uns ist. Es ist die Phase, wo die Bälle vorne nicht über die Linie gehen und man sich dann hinten einen fängt. Bestes Beispiel war das Spiel gegen Aalen. Erst haben wir vorne die große Chance, der Ball will einfach nicht reingehen und im Gegenzug trifft der Gegner. Wir müssen einfach mal das erste Tor erzielen, dann werden wir die Spiele auch wieder gewinnen. Da haben wir dann auch die Klasse, nochmal den einen oder anderen Treffer nachzulegen.

Verletzungen:
Es ist das Schlimmste für einen Fußballer, wenn die anderen auf den Platz gehen und man selbst im Kraftraum alleine arbeiten muss. Ich hatte bisher das Glück, dass ich nur mit einem Fußbruch zu kämpfen hatte, und das war im Jugendbereich. In meiner Profikarriere hatte ich bisher nur einen Armbruch, und der musste nicht operiert werden.

Sein Debut mit 18 Jahren in Hoffenheim:
Ich saß damals auf der Bank und hatte keine kurze Hose drunter, weil ich nicht damit gerechnet hatte, ins Spiel zu kommen. Gerry Ehrmann meinte dann, ich sollte mich schnell ausziehen, aber unser Zeugwart musste erst in die Kabine, um eine Hose zu holen.

Seine Verbindung zum FCK:

Der FCK ist mein Verein. Ich stand früher als Jugendspieler Samstags in der Kurve und es war mein Traum, auch selbst einmal dort auf dem Platz zu stehen.

Die FCK-Fans:
Es ist schon beeindruckend, welche Strapazen die Fans auf sich nehmen. Sie müssen sich für ein Spiel in Cottbus zwei Tage Urlaub nehmen, fahren dann insgesamt über 1.000 Kilometer und wir liefern dann eine schlechte Leistung ab, da ist es doch normal, dass die Fans unzufrieden sind.

Das Saisonziel:
Für uns gibt es nur ein Ziel. Und auch wenn wir die letzten Spiele schlecht gestaltet haben, ich bin mir sicher wenn wir den Knoten zum Platzen bringen, dann können wir dieses Ziel auch wieder in Angriff nehmen.

Die HUMBA auf dem Betzenberg:
Die gibt es bei uns nicht mehr, wir haben in Lautern unsere eigenen Lieder.

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