Jimmy Hoffer und Rodnei fehlten dabei mit einer leichten Erkältung, dafür war Jan Simunek nach seinem Individualtraining wieder bei seinen Kollegen dabei.
Bei der Einheit ging es in erster Linie um Schnellkraft, Sprünge, Stabilisation und Athletik. Zunächst hatte Fitnesstrainer Oliver Schäfer die blauen Isomatten auf dem Rasen von Trainingsplatz 2 verteilt, auf welchen ein Teil der Gruppe aufwärmende Dehnübungen absolvierte. Die andere Hälfte des Kaders stand sich in unmittelbarer Nähe in Zweiergruppen gegenüber, wobei es darum ging, den vom Mitspieler geworfenen Ball, locker, volley aber präzise zurück zu spielen.
Weiter ging es mit Sprintübungen am Gummizugband, die von Co-Trainer Roger Lutz geleitet wurden – die Profis legten sich mächtig ins Zeug, wobei sogar eines der Bänder der Zugkraft nicht stand halten konnte und mit einem Knall in zwei Teile zerriss. Marco Kurz ließ die restlichen Spieler parallel Medizinbälle in die Luft werfen und verlangte dabei „maximale Spannung“.
Vor der letzten Übung gab es natürlich auch noch eine Zwischeneinheit, bei der das Spielgerät im Mittelpunkt stand – zwischen den Dummies absolvierten die Roten Teufel eine Passübung. Der Cheftrainer hatte schließlich im wahrsten Sinne des Wortes eine letzte Hürde für die Profis vorbereitet. Vier Hürden, aufgebaut mit acht Stangen und Bändern, mussten die Spieler überwinden, bevor sie von Marco Kurz in den Sprint geschickt wurden. „Tempo aufnehmen, bei Rot Sprinten, bei Gelb traben und dann noch einmal volles Tempo“, erklärte er die Übung, deren einzelne Etappen mit gelben und roten Hütchen markiert waren. Der Klassiker „Kreis“ bildete den Abschluss der Vormittagseinheit.