Eine Winterpause ohne FCK-Fanclub-Wintermeisterschaf? Undenkbar! Das stellte der diesjährige Cup mal wieder unter Beweis. Die FCK-Fanbetreuung hat bei der Organisation und Durchführung in Zusammenarbeit mit dem Fanbeirat erneut ganze Arbeit geleistet. Denn so groß wie 2016 war die Resonanz noch nie. 27 Mannschaften aus den FCK-Fanregionen und FCK-Fanclubs aus ganz Deutschland trafen sich in Kaiserslautern, um den besten Fanclub unter ihnen in einem fairen und attraktiven Wettstreit zu ermitteln.
Im Endspiel um den Rudi Merk-Wanderpokal triumphierten die „Weizenteufel“. Mit dem 1:0-Erfolg stieß der Fanclub aus Reichenbach-Steegen „Die Prinzengarde Rockenhausen“ vom Thron, die bis 2015 dreimal in Folge die Wintermeisterschaft als bestes Team für sich entschieden und sich deshalb im letzten Jahr den Wanderpokal nach guter alter Tradition für alle Zeiten in die Vitrine stellen durften. Die beiden Finalteilnehmer setzten sich zuvor in hochklassigen Halbfinal-Partien jeweils erst im 7-Meter-Schießen durch. Dritter wurden die „Freunde der Roten Teufel“ vor dem Fanclub „red palatina“.
Doch Sieger waren an diesem Tag alle Fanclubs, die mit ihrer Teilnahme dazu beitrugen, das Turnier bunt und stimmungsvoll zu gestalten. Alte Gesichter ebenso wie die Debütanten. Der Exot unter den Neulingen waren die „Nordic Devil’s“ aus Hamburg. Der Fanclub aus dem hohen Norden erhielt von den Profis der Roten Teufel ein signiertes Trikot als Belohnung für die weiteste Anreise aller Teams. In Manfred Osei Kwadwo und André Fomitschow weilten auch zwei FCK-Spieler unter den Gästen. Die beiden begleiteten die Siegerehrung und standen anschließend für Fotos und Autogramme bereit.
Der Dank des FCK richtet sich an die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer des Fanbeirates sowie an die Malteser, die Schiedsrichter und den Hausmeister vom Schulzentrum Süd. Besonderer Dank gilt auch den Sponsoren – Allgäuer Latschenkiefer und Karlsberg – für die Unterstützung.
