Am Samstag, 18. August 2018, unterlag der 1. FC Kaiserslautern in der ersten Pokalrunde der TSG Hoffenheim mit 1:6. Hier gibt es einige Stimmen zum Spiel.

Michael Frontzeck: „Glückwunsch an Hoffenheim für diesen deutlichen Sieg. Der Zweiklassenunterschied ist mehr als deutlich geworden, gerade in den ersten 20 Minuten. Das war mir ein bisschen zu einfach, auch wenn Hoffenheim es natürlich sehr gut ausgespielt hat. Da war zu sehen, warum Hoffenheim in der vergangenen Rückrunde mit die beste Mannschaft der Bundesliga war. Wir sind nach den drei frühen Gegentoren etwas besser ins Spiel gekommen, hatten da auch noch Chancen, vielleicht den zwischenzeitlichen Anschluss zu erzielen. Aber wir brauchen nicht darüber reden, dass der Sieg in dieser Höhe absolut verdient ist. Wir sind in einer Phase, die wirklich schwierig ist, haben jetzt ein Spiel gegen Karlsruhe vor der Brust, das wir unbedingt gewinnen wollen. Und darauf werden wir uns ab sofort intensiv vorbereiten. Ein großer Dank geht an die Fans, die uns nicht nur gut unterstützt haben, sondern auch ein gutes Gespür für die Situation haben und die Mannschaft schon nach dem Spiel auf das wichtige Derby eingeschworen haben.“

Janek Sternberg: „Wir haben sehr gut aufgezeigt bekommen, warum Hoffenheim in diesem Jahr in der Champions League spielt. Wenn so ein Gegner ins Laufen kommt, wird es sehr schwer, ihn zu verteidigen. Wir müssen das Spiel abhaken und schauen, dass wir gegen Karlsruhe von Anfang an da sind.“

Jan Löhmannsröben: „Das war für uns ein gebrauchter Tag. Wir müssen uns jetzt an die eigene Nase fassen und den Fokus ganz schnell auf Karlsruhe und die Liga legen. Im Derby ist die richtige Mentalität gefragt und da müssen wir ein anderes Gesicht zeigen. Dass man heute einen Zweiklassenunterschied gesehen hat, muss man nicht schönreden. Man hat auch gesehen, dass Hoffenheim eiskalt vor der Hütte war, aus den ersten vier Chancen haben sie direkt vier Tore gemacht. Wegen dieser Qualität spielen sie in dieser Saison auch Champions League. Bei uns war aber auch nicht alles scheiße. Wir hatte auch ein paar gute Szenen und noch ein, zwei gute Torchancen. Das müssen wir mitnehmen und unser Anspruch muss es sein, nächste Woche gegen Karlsruhe zu zeigen, wie der Betzenberg wirklich ist. Da gibt es keinen Schutzschild und keine Ausreden.“

Martin Bader: Es war heute ein deutlicher Klassenunterschied zu sehen. Man hat gemerkt, warum Hoffenheim in der Champions League spielt. Wir hatten uns einiges anders vorgenommen, wollten mehr Körperlichkeit ins Spiel bringen, wollten enger am Gegner dran sein. Wir werden dieses Spiel jetzt richtig einordnen, werden nichts schönreden und werden unsere Schlüsse daraus ziehen. Wir müssen jedes Spiel von der ersten Minute an annehmen, müssen noch enger zusammenrücken und den Fans wieder mehr bieten als in den letzten beiden Spielen. Das auch heute wieder über 20.000 Zuschauer im Stadion waren ist ja nicht selbstverständlich. Ich weiß aber, dass die Mannschaft als Team funktioniert und dies im Derby gegen den KSC auch auf den Platz bringen wird. Diese Mannschaft will gemeinsam was erreichen und wir werden auch Rückschläge verarbeiten.

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.