Der kroatische Angreifer Srdjan Lakic wechselt nach der Spielzeit 2010/11 zum Ligakonkurrenten VfL Wolfsburg. Dazu waren im Vorfeld der Mainz-Pressekonferenz Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz und der 27-jährige Kroate ins FCK-Medienzentrum gekommen, um den Journalisten sämtliche Fragen zum Wechsel zu beantworten.

„Wir haben alle Möglichkeiten, die sich dem 1. FC Kaiserslautern bieten, ausgeschöpft, um Laki ein attraktives und dennoch finanziell tragbares Angebot zu unterbreiten“, so Stefan Kuntz, „jedoch ist das Angebot des VfL wirklich unschlagbar.“ Der Ex-Profi bedauert zwar die Entwicklung,  jedoch zeigt er auch Verständnis für die Entscheidung des Torjägers. „Wir verlieren mit Srdjan zwar nicht nur einen herausragenden Spieler  und einen unserer Kapitäne, allerdings müssen wir auch Verständnis für die Entscheidung von Laki zeigen, der noch einmal die Möglichkeit hat, einen großen Vertrag abzuschließen. Die Verhandlungen mit Laki waren jederzeit höchst professionell.“

Der kroatische Nationalspieler freut sich einerseits auf die neue Aufgabe in Niedersachsen, andererseits war es jedoch auch für ihn keine leichte Entscheidung. „Wer mich kennt weiß, dass ich den FCK nur schweren Herzens verlassen werde. Ich habe in meiner Zeit hier für den Verein alles gegeben und werde das selbstverständlich auch weiter tun, damit wir in dieser Saison unser großes Ziel Klassenerhalt erreichen.“

Srdjan Lakic unterschreibt beim VfL Wolfsburg einen Vierjahresvertrag bis Juni 2015.  

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