Bereits seit vier Jahren arbeiten der 1. FC Kaiserslautern und die Krebsgesellschaft sehr eng zusammen, um im Projekt „Mama/Papa hat Krebs“ Kindern, deren Eltern an Krebs erkrankt sind, ein wenig zu helfen. Das Konzept entstand auf Initiative des ehemaligen FCK-Abwehrspielers Martin Amedick und Eva Estornell-Borull, Leiterin der Beratungsstelle der Krebsgesellschaft in Kaiserslautern. Der FCK unterstützt „Mama/Papa hat Krebs“ selbstverständlich auch nach dem Weggang Martin Amedicks im Rahmen seines Charity-Projekts Betze-Engel weiter.
Mit der Spendenfeier wollte sich die Krebsgesellschaft bei ihren vielen Unterstützerinnen und Unterstützern bedanken, die über das ganze Jahr hinweg mit den verschiedensten Aktionen Geld für das Projekt gesammelt und gespendet haben. Beispielsweise gab es einen Theaterworkshop von KOB, einen Weltrekordversuch im Simultan-Cha-Cha der Tanzschule Marquart, einen Gedichtband von Fans des FCK, eine „Eggfeschd“ in Gries am Obmachsee. Eine sechste Klasse des Rittersberggymnasiums gab im Tigerentenclub der ARD alles für den guten Zweck. Viele weitere Spender, die ebenfalls anwesend waren, berichteten über ihre Aktionen für den guten Zweck.
Eva Estornell-Borull gab außerdem Einblicke, was mit den Kids im letzten Jahr unternommen wurde. Die Fußball-, Kletter- und Golfgruppen erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei der Pfingstfreizeit in Neustadt nahmen Kids von vier bis 15 Jahren teil. „Mit der Diagnose Krebs ändert sich für die Familie meistens von einem auf den anderen Tag alles. Es ist wichtig, dass man betroffene Kinder mal aus ihrem Alltag herausnimmt und sie mit schönen Ereignissen ein wenig ablenkt“, so die Leiterin der Beratungsstelle. Auch im kommenden Jahr sind zahlreiche weitere Aktionen geplant, die den betroffenen Kids ein wenig Freude bringen sollen. Das Projekt „Mama/Papa hat Krebs“ ist daher weiterhin auf Spenden angewiesen und freut sich über jede Form der Unterstützung.
