Nach zuletzt zwei Niederlagen will die U21 des 1. FC Kaiserslautern zurück in die Erfolgsspur finden. Im Auswärtsspiel im SV Gonsenheim soll am Sonntag, 30. April 2023, endlich der erste Sieg in der Aufstiegsrunde gelingen.
Die Stimmung sei nach der ernüchternden Heimniederlage gegen Karbach natürlich ein, zwei Tage lang nicht so gut gewesen, berichtet U21-Trainer Benny Früh vor der Auswärtsfahrt nach Mainz. Er und seine Mannschaft hätten die Niederlage aber analysiert und die Fehler klar angesprochen. Und alle Beteiligten sind sich einig: Eine Leistung wie am vergangenen Wochenende soll sich in Gonsenheim nicht wiederholen, stattdessen wollen sich die jungen Roten Teufel mit einem guten Auftritt rehabilitieren und möglichst den ersten Sieg in der Aufstiegsrunde feiern.
„Wir haben in dieser Woche im Training nochmal ein wenig das Tempo angezogen und nach der Niederlage gegen Karbach einen Reiz gesetzt. Jeder einzelne von uns hat noch Ziele, wir sind motiviert und wollen in den verbleibenden fünf Spielen noch voll durchziehen und uns nicht in den letzten Wochen der Saison die bis dahin gute Spielzeit selbst kaputtmachen. Wir wollen in den kommenden Wochen nochmal Gas geben“, sagt Benny Früh mit Blick auf die anstehenden Aufgaben.
Beim kommenden Gegner aus Gonsenheim sieht der Coach der U21 eine ähnliche Ausgangssituation, auch bei den Mainzern geht es im Saisonfinale um nicht mehr viel. Dennoch erwartet Früh einen heimstarken Gegner auf dem eigenen Kunstrasen, der zuletzt auch einige gute Leistungen gezeigt hat und nichts herschenken wird.
Personell ist die Situation der jungen Roten Teufel angespannt. Während Emre Erkus erkrankt definitiv ausfallen wird, ist der Einsatz der ebenfalls erkrankten Luca Heckmann und Robin Muth noch fraglich. Pascal Nicklis könnte nach seiner Verletzungspause wieder in den Kader zurückkehren – wie in der Vorwoche Marco Müller, der nach einer halbjährigen Unterbrechung erstmals wieder zum Einsatz kam. Dementsprechend sind die Mannschaftsverantwortlichen auch entsprechend vorsichtig und werden auch weiterhin auf eine adäquate Belastungssteuerung Acht geben.
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