Drei Zähler und vier Tore beträgt der Rückstand der Lautrer vor den letzten beiden Saisonspielen auf den derzeit Drittplatzierten Greuther Fürth. Eine Hypothek, die theoretisch noch wettzumachen ist. Wenn auch nur mit Schützenhilfe von den anderen Plätzen und wohl nur mit zwei eigenen Siegen. Eine gute und engagierte Leistung wolle man abliefern und das Spiel natürlich gewinnen, sagte Cheftrainer Kosta Runjaic. Im möglicherweise letzten Heimspiel der Saison 2013/14 möchten sich die Roten Teufel von den Fans auf dem Betzenberg angemessen verabschieden.

Dass der FCK am vergangenen Spieltag nicht näher an die begehrten Plätze heranrücken konnte, verhinderte am Montag im Auswärtsspiel bei Union Berlin gleich zwei Mal das Aluminium. Zwei Mal Simon Zoller war ganz nah dran am erlösenden zweiten Treffer, der die Lautrer bis auf einen Zähler an die Fürther herangebracht hätte. So blieb es am Ende beim 1:1-Unentschieden. Das fünfte Remis in den vergangenen neun ungeschlagenen Partien. Punkteteilungen, die das Team im Aufstiegsrennen nur bedingt voranbringen.

Ärgerlich war vor allem, dass die Jungs auch in der Partie an der Alten Försterei wieder mit 0:1 in Rückstand gerieten – zum fünften Mal in Folge. Eine Statistik, die es am Sonntag unbedingt zu beenden gilt. Eine eigene Führung, womöglich auch eine mit mehr als einem Tor, ist gefragt. Schließlich könnte es im Saisonfinale auch noch auf das Torverhältnis ankommen.

Personell steht Coach Kosta im wesentlichen der gleiche Kader zur Verfügung wie bei der Begegnung in Berlin. Neben den schon länger verletzt fehlenden Steven Zellner und Marcel Gaus wird auch Chris Löwe nicht dabei sein. Der Linksverteidiger laboriert an einer Sprunggelenkverletzung und wird voraussichtlich wieder durch Youngster Jean Zimmer ersetzt. Alle anderen Roten Teufel sind einsatzbereit.

Größer ist das Lazarett bei den Gästen aus der sächsischen Landeshauptstadt. Im Kader von Olaf Janssen gibt es eine ganze Reihe an Langzeitverletzten. Darüber hinaus werden auf dem Betzenberg Thorsten Schulz (Rotsperre), Christoph Menz (Adduktorenprobleme) und Filip Trojan (Bindehautentzündung) nicht dabei sein können. Entgegen einiger Spekulationen wird Dynamo die Partie ansonsten aber mit der stärksten zur Verfügung stehenden Elf angehen. Schließlich wäre für den Tabellen-16. bei einem Dreier auch der direkte Klassenverbleib noch möglich.

Entsprechend müssen sich die Lautrer auf einen Gegner einstellen, der verbissen um jeden Ball kämpfen wird. Wie gefährlich die Dresdner werden können, weiß die Mannschaft zudem noch aus dem Hinspiel, als es trotz zwischenzeitlicher 2:1-Führung am Ende 2:3 hieß. Diesen Spieß gilt es am Sonntag nun wieder umzudrehen. Für einen erfolgreichen Auftritt vor den eigenen Fans. Was darüber hinaus in dieser Saison noch möglich sein kann, wird man nach den 90 Minuten sehen.

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