Die Vorbereitung ist zu Ende. Nach sechs Siegen in sechs Testspielen geht es wieder um Punkte. Und zum Auftakt wartet gleich ein schwerer Brocken auf die jungen Roten Teufel. Die Vorfreude, dass es endlich losgeht, ist aber dennoch natürlich groß: „Die Jungs haben eine lange Vorbereitung gehabt, auch dadurch, dass wir in der ersten Woche spielfrei hatten. Direkt zum Auftakt steht uns nun in den ersten Wochen ein starkes Programm mit allen Topmannschaften der vergangenen Saison bevor und da machen wir mit Trier den Anfang. Wir hoffen, dass wir dabei das, was wir uns in der Vorbereitung erarbeitet haben, jetzt auch auf dem Feld umsetzen können“, beschreibt der neue, alte Trainer der FCK-U23, Hans Werner Moser, die Gefühlslage vor dem Auftakt.

Zur Saisoneröffnung kommt der Tabellenfünfte der Vorsaison, der SV Eintracht Trier, auf den Betzenberg. Die Mannschaft von Trainer Peter Rubeck, die mit Torhüter Chis Keilmann und Rechtsverteidiger Florian Riedel zwei ehemalige Rote Teufel als wichtige Bausteine in der Defensive hat, wird auch diesem Jahr wieder ein gehöriges Wörtchen im oberen Tabellendrittel mitreden wollen – auch wenn der Saisonstart nicht ganz geglückt ist. Aufgrund der bevorstehenden Teilnahme an der ersten Runde im DFB-Pokal, in der die Trierer auf Borussia Dortmund treffen, wurde der dritte Spieltag für den SVE bereits vorgezogen und die Moselaner absolvierten in der vergangenen Woche bereits zwei Partien. Nach einer 0:1-Niederlage zum Auftakt gegen die SV Elversberg und einem torlosen Unentschieden gegen den FC Homburg wartet man allerdings noch auf das erste Saisontor und den ersten Sieg.

Dass die Eintracht bereits zwei Saisonspiele absolviert hat, ist für U23-Trainer Hans Werner Moser am Sonntag ein Vorteil für die Gäste: „Sie haben bereits zwei schwere Spiele unter Wettkampfbedingungen absolviert, wurden dabei gegen Topteams schon richtig gefordert. Wir müssen im Vergleich dazu einen Kaltstart hinlegen.“ Und auch vor der Qualität des SVE ist der Trainer gewarnt: „Die Eintracht stellt auch in dieser Saison eine Spitzenmannschaft und wird wieder um die vorderen Plätze mitspielen“, ist sich Moser sicher.

Die Aufgabe zum Auftakt wird also sicherlich keine einfache. Und auch die Personallage ist zum Saisonauftakt nicht wirklich entspannt, wie Coach Hans Werner Moser berichtet: „Wir haben aktuell einige angeschlagene Spieler und werden erst im letzten Moment entscheiden können, wer letztendlich im Kader steht. Aktuell gibt es noch ein, zwei Fragezeichen.“ Dennoch werden die jungen Roten Teufel natürlich alles daran setzen, die positiven Ansätze der Vorbereitung auch im Ligaalltag fortsetzen zu können.

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