Nach dem Unentschieden gegen Tabellenführer Schott Mainz wartet auf die U21 des 1. FC Kaiserslautern direkt das nächste Spitzenspiel in der Aufstiegsrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Am Sonntag, 16. April 2023, gastieren die jungen Roten Teufel um 14.00 Uhr beim Tabellenzweiten TuS Koblenz.
Die Stimmung bei den Nachwuchsteufeln ist gut nach dem verdienten Punktgewinn gegen Tabellenführer Schott Mainz, auch wenn der Spielausgang das dritte Unentschieden in Folge bedeutete. „Nur wartet auf uns direkt das nächste Topspiel im Stadion eines ehemaligen Zweitligisten, da ist die Motivation natürlich von sich aus schon gegeben. Wir wollen uns am Oberwerth nach den vergangenen Wochen endlich mal für unseren betriebenen Aufwand auch mal punktetechnisch belohnen“, gibt U21-Trainer Benny Früh die Marschroute vor. Für die gezeigten Leistungen könne er seiner Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf machen, bei drei Unentschieden in Folge sei also maximal eine kleine Ergebniskrise auszumachen.
„Wir wissen, in welchen Bereichen Koblenz stark ist, aber wir wissen auch genauso, wo wir ihnen wehmachen können“, blickt Früh auf den kommenden Gegner voraus, der mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage auch nicht optimal in die Aufstiegsrunde gestartet ist, zudem unter der Woche eine herbe Niederlage im Rheinlandpokal einstecken musste, als die Schängel im stadtinternen Duell dem Bezirksligisten TuS Immendorf mit 1:2 unterlagen. Nichtsdestotrotz sieht Benny Früh im Team von Spielertrainer Michael Stahl viel Qualität, eine gute Mischung aus erfahrenen Stützen und jungen Talenten. Mit Dylan Esmel, Erijon Shaqiri und Winterneuzugang Aymen Chahloul schnüren auch drei ehemalige Rote Teufel ihre Schuhe am Oberwerth. „Sie betreiben aus dem 3-4-3-System heraus ein sehr variables Positionsspiel, aber sie spielen auch einen sehr klaren Fußball, haben mit Dylan Esmel vorne im Zentrum drin und nachrückenden Offensivspielern eine eindeutige Spielidee“, analysiert Benny Früh.
Personell wird es im Aufgebot der Roten Teufel voraussichtlich keine größeren Änderungen geben. Marco Müller ist nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch weiterhin auf einem guten Weg, aber wird noch nicht wieder in den Kader zurückkehren. Ebenfalls erfreulich: Auch Pascal Nicklis ist wieder ins Aufbautraining eingestiegen.