Es ist der krönende Abschluss einer für den FCK insgesamt sehr gelungenen Hinrunde. Mit ihrer extrem jungen und erfolgshungrigen Mannschaft belegen die Roten Teufel nach 16 Spielen derzeit Platz zwei. Nur ein einziges Team, nämlich der FC Ingolstadt, war sogar noch ein bisschen besser und dementsprechend groß ist auch der Respekt vor dem Topduell am Wochenende. „Ingolstadt ist bisher die beste und kompakteste Mannschaft der Liga. Da müssen wir gut dagegen halten“, erklärte FCK-Coach Kosta Runjaic auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Vor allem in Sachen Effektivität macht den Bayern in dieser Saison keiner was vor. Allein zwischen dem achten und dem elften Spieltag gewann das Team von Ralph Hasenhüttel viermal in Serie mit 1:0. Auch in der Vorwoche bei RB Leipzig siegte man mit dem knappsten möglichen Ergebnis. Sieht man mal von dem ungewöhnlich wilden 3:3-Unentschieden gegen Union Berlin ab, hat der FCI in den vergangenen neuen Spielen nur zwei Gegentore kassiert. Die Defensive ist also Trumpf, die Offensive immer für einen Treffer gut.

Doch auch der FCK zeigte sich zuletzt in starker Verfassung. Nach den zum Teil ärgerlichen fünf Remis in Folge, feierte man gegen St. Pauli und Aue jeweils relativ ungefährdete Dreier und kletterte auch in der Tabelle wieder nach oben. Jetzt fühlen sich die Roten Teufel gut gerüstet für die bis zur Winterpause noch ausstehenden Partien. „Es kommen noch drei sehr schwierige Spiele auf uns zu. Dementsprechend konzentriert gehen wir die Aufgaben an“, sagte Runjaic.

Klar ist jedoch auch: Der FC Ingolstadt ist die bislang wohl härteste Prüfung für den FCK in dieser Spielzeit. Nach zwei Teams aus dem Tabellenkeller müssen die Roten Teufel nun wieder beweisen, dass sie auch gegen formstarke Gegner ihre Leistung aufs Feld bringen können. „Es ist sicherlich ein besonderes Spiel am Sonntag, aber wir bereiten uns wie auf jeden Gegner intensiv vor und geben immer Vollgas“, versprach Linksfuß André Fomitschow vor der Reise nach Bayern.

Im Grunde haben die Roten Teufel ohnehin fast nur gute Erinnerungen an die Duelle mit dem FCI. So feierte man beispielsweise im Vorjahr kurz vor Weihnachten einen 2:1-Auswärtssieg in Ingolstadt. Überhaupt gewann Kaiserslautern fünf von sechs Duellen mit den „Schanzern“, bei nur einem Remis. Und mit dem Rückhalt von rund 2.500 mitreisenden FCK-Fans dürften die Aussichten auch für Sonntag wieder nicht schlecht sein.

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