Der FCK möchte das Jahr am Wochenende gerne so beenden, wie es auch angefangen hat: Mit einem Dreier im Fritz-Walter-Stadion. War es damals im ersten Spiel des Jahres die Spvgg. Greuther Fürth, die von den Roten Teufeln ohne Punkte nach Hause geschickt wurde, so soll diesmal der SV Sandhausen herhalten.  „Wir würden sehr gerne unseren Fans einen Sieg schenken und selbst mit einem guten Gefühl in die Pause gehen“, erklärte FCK-Verteidiger Willi Orban auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. So könne man nach der Winterpause mit aufgeladenem Akku und positiver Energie zurückkommen.

Dabei ist den Roten Teufeln jedoch genau bewusst, dass dieses Unterfangen gegen den SVS alles andere als ein Selbstläufer wird. Auswärts konnte der FCK gegen das vermeintlich „kleine“ Sandhausen noch nie gewinnen. So kassierte man beispielsweise im Hinspiel wenige Minuten vor Schluss doch noch den 1:1-Ausgleich. „In der Vergangenheit haben wir bereits Erfahrungen damit gemacht, wie schwierig es gegen Sandhausen sein kann“, betonte auch FCK-Coach Kosta Runjaic. „Das ist sicherlich eine Mannschaft, die immer für eine Überraschung gut ist. Wir unterschätzen niemanden und wissen, dass nochmal ein hartes Stück Arbeit auf uns wartet.“

Auf die leichte Schulter nimmt den Gegner dementsprechend niemand. Auch wenn der SVS aktuell nur auf Platz 14 der Tabelle steht und nach Aalen die harmloseste Offensive der Liga hat. Stattdessen bereiten sich die Roten Teufel akribisch auf das erwartete Defensivkonzept der Gäste vor. „Sie werden kompakt stehen. Da ist es immer etwas schwieriger durchzukommen“, sagte Willi Orban. „Vielleicht schaffen wir es, durch einen Standard den Riegel zu knacken.“ Orban selbst ist dafür ja einer der Spezialisten, wie er im letzten Heimspiel gegen Aue eindrucksvoll bewiesen hat.

Doch egal, wie die Tore für den FCK fallen und wer sie macht, drei Punkte unterm Baum und ein gelungener Jahresabschluss sind das erklärte Ziel: „Fakt ist, dass wir Sonntag noch einmal eine vorweihnachtliche Stimmung auf dem Betzenberg aufkommen lassen wollen“, sagte Kosta Runjaic. Dass das am besten mit einem Sieg funktioniert, musste er dabei nicht noch einmal extra betonen.

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