Vor der Partie stand Jan Simunek gleich mehrere Male im Fokus. Zunächst kam es zu einem Meet & Greet mit Gewinnern der Deutschen Bahn. Die Jugendlichen freuten sich riesig über das Treffen mit dem FCK-Abwehrrecken, der sich natürlich die Zeit für Gruppen- und Einzelfotos nahm. Außerdem gab es noch Autogramme des Innenverteidigers und im Anschluss ging es für die Gewinner vom Innenraum wieder auf die Tribüne, von wo aus dann die Roten Teufel angefeuert wurden.
Jan Simunek hatte vor der Partie noch einen weiteren Termin. Der Kidsclub des FCK, die TEUFELSBANDE erwartete den FCK-Profi bereits. Der Innenverteidiger stieß genau zum richtigen Zeitpunkt dazu, denn die TEUFELSBANDE-Mitglieder hatten sich auf dem Rasen am Stadion gerade zum Fußballspielen versammelt und brauchten noch Verstärkung für eines der beiden Teams. Der FCK-Verteidiger stürzte sich bei der TEUFELSBANDE mitten ins Getümmel und beantwortete im Anschluss an die Kidsclubpartie die zahlreichen gestellten Fragen. Außerdem konnten die kleinen Fans der Roten Teufel ihr Wissen über den heutigen Gegner, den VfL Bochum, unter Beweis stellen.
Der obligatorischen Einladung von Lotto Rheinland-Pfalz in den Lotto-Treff folgten zum Spiel am Sonntag, 06. April 2014, 20 ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins Lichtblick 2000. Sie setzen sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen ein und arbeitet beispielsweise eng mit der Kinder- und Jugendhilfe zusammen, um konkrete Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche zu bieten.
Ein besonderes Erlebnis war das Zweitligaspiel für einige blinde Jungen und Mädchen der Louis-Braille-Blindenschule Lebach, sowie weitere blinde Dauergäste, die die ganz besondere Atmosphäre im Stadion erleben durften. Damit sie aber auch die Geschehnisse auf dem Platz mitbekommen, gibt es beim FCK bei jedem Heimspiel Blindenkommentatoren, die das, was auf dem Spielfeld passiert, für die Blinden über Kopfhörer in Worte fassen. Somit sind sie hautnah mit dabei, nehmen den Fußball in seinem vollen Umfang wahr und können mit allen anderen Fans im Stadion feiern.
Nach der Partie war die Stimmung etwas gedrückt, aufgrund der abgegebenen zwei Punkte gegen den VfL Bochum, aber Kapitän Marc Torrejón, stellte sich nach dem Spiel dennoch den zahlreichen Fragen. Als Gast in der Layenberger Nachspielzeit analysierte der Abwehrchef gemeinsam mit Ratinho das Unentschieden gegen den VfL Bochum. Beide waren sich in einem einig: „Der Punkt ist zwar zu wenig, aber er kann trotzdem noch richtig wichtig werden.“