Nach dem letzten Auswärtsspiel im Jahr 2015 in Braunschweig am Sonntag, 20. Dezember 2015, ging für viele Lautrer Profis der Weg Richtung Heimat. So auch für Antonio „Toni“ Colak, der zu seiner Familie nach Freiberg am Neckar aufbrach. Im knapp 16.000-Seelen-Städtchen verbringt der Stürmer nämlich gemeinsam mit seinen Eltern und seinem Bruder die Tage rund um das Weihnachtsfest. Dabei feiert Familie Colak Heilig Abend wohl wie viele andere Familien in Deutschland klassisch mit guten sowie in erster Linie gemeinsamen Essen und anschließender Bescherung. Zum Abschluss wird die Mitternachtsmesse besucht, wo der Tag seinen besinnlichen Ausklang findet.
„Ich freue mich schon sehr, die Tage mit meiner Familie zu verbringen und die Zeit zu genießen. Während der Saison hat man ehrlich gesagt kaum die Gelegenheit, Verwandtschaft, Eltern und Bruder zu sehen. Ein Highlight an Weihnachten ist für mich auch immer das traditionell kroatische Essen. Zunächst gibt’s eine leckere Fischsuppe, anschließend nach Mitternacht gefüllte Paprika mit Sauerkraut“, erklärt der Rote Teufel, der sich bereits auf „die 25 Telefonate in die kroatische Heimat an den darauffolgenden Weihnachtstagen“ vorbereitet. „Das hat Tradition, so können wir auch ein bisschen mit der Verwandtschaft feiern, die nicht hier vor Ort ist“, so Colak.
Bevor allerdings der Blick in Richtung Jahreszielgerade geht, steht für Toni noch ein intensives Trainingsprogramm auf dem Plan. Denn zwischen Weihnachten und Silvester schiebt der Stürmer noch im Vorfeld ein Extratrainingslager ein, um Anfang Januar wieder topfit auf dem Betze einzusteigen.
Ehe sich der Rote Teufel allerdings in Richtung Heimat aufmachte, gab’s noch einen weihnachtlichen Gruß an alle FCK-Fans: „Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten und hoffe, dass Ihr die Zeit um die Feiertage genießt und vor allem dazu nutzt, Euch nach dem Fußballjahr mit vielen Höhen und Tiefen richtig zu entspannen. Wir sehen uns erholt und gesund im nächsten Jahr und werden gemeinsam und geschlossen wieder alles geben und voll angreifen! Bis bald.“