Mit einer aufgrund von Länderspielabstellungen und Verletzungen stark verkleinerten Trainingsgruppe leiteten Cheftrainer Marco Kurz und sein Trainerteam eine abwechslungsreiche Trainingseinheit, bei der sowohl die Arbeit ohne Ball als auch die Schulung der Technik am Spielgerät nicht zu kurz kamen.  Nach dem obligatorischen Aufwärmen ging es für die Roten Teufel direkt in den Sand, um im tiefen Geläuf die Muskulatur besonders zu beanspruchen. Nachdem die Profis bei strahlendem Sonnenschein schon ordentlich ins Schwitzen kamen,  wurde die Intensität noch weiter gesteigert. Beim Sprinttraining, mit den mit Gewichten beschwerten Schlitten im Schlepptau, verlangte Assistenztrainer Günther Gorenzel der Trainingsgruppe alles ab.

Im Anschluss daran stand zur Abwechslung und Erholung erstmals der Ball im Mittelpunkt, bei verschiedenen Passformen und Ballhochhalten konnten die Profis wieder Luft holen, bevor es für weitere Durchgänge auf die Sprintstrecke ging.  Auch kleine Hürden und Slalomstangen durften natürlich nicht fehlen, um die Roten Teufel in Sachen Schnellkraft vollkommen zu beanspruchen. Während sich die Feldspieler unter den lautstarken Anweisungen von Günther Gorenzel und unter der Beobachtung von Cheftrainer Marco Kurz verausgabten, hatte Tobias Sippel als einziger Torhüter auf dem Trainingsplatz mit Gerry Ehrmann ebenfalls alle Hände voll zu tun. Bis zur Erschöpfung hechtete und tauchte der 23-Jährige nach den scharf geschossenen Bällen seines Coaches.

Zum Abschluss der Einheit stand für die Roten Teufel dann noch eine Partie Fußball-Tennis auf dem Programm, die hart umkämpft war und bei der sich beide Teams bei langen Ballwechseln nichts schenkten.