Der April begann in diesem Jahr so, wie der März aufgehört hatte. Bei nahezu sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein konnten die anwesenden Kiebitze daher auch mit Shorts und T-Shirts bekleidet dem Treiben auf dem Platz folgen. Auch der Eisverkäufer nutzte diese Chance, fuhr mit seinem Verkaufswagen auf das Trainingsgelände vor und versorgte so die FCK-Fans mit der erfrischenden Süßspeise. Die Spieler jedoch, die am Dienstag, 1. April 2014, auf dem Platz aktiv waren, erhielten nur sporadisch die Gelegenheit, sich etwas zu erfrischen. Zwischen den einzelnen Übungen wies sie der Co-Trainer der Roten Teufel, Ilia Gruev, immer wieder an, kurz etwas zu trinken, um dann gestärkt weiter zu üben.

Um kurz nach 15 Uhr waren 22 Spieler auf den Trainingsplatz neben dem Fritz-Walter-Stadion aufgelaufen, wo Reha-Trainer Michael Sulzmann mit Stangen, kleinen Hürden und Dummies einen Parcours abgesteckt hatte. Nicht mit von der Partie waren auch weiterhin die verletzten Steven Zellner, David Hohs, Albert Bunjaku sowie der an Knieproblemen laborierende Marcel Gaus. Und auch Mo Idrissou suchte man vergeblich. Vorsichtshalber hatte ihm die medizinische Abteilung eine Trainingspause verordnet, bis auf einige Runden, die der FCK-Stürmer alleine im Stadionrund drehte, wurde der leicht angeschlagene Kamerunische Nationalspieler daher weitestgehend geschont. Morgen dürfte er aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Die Übungen, die seine Kollegen auf dem Nebenplatz absolvierten, sollten nicht nur die Fitness trainieren, sondern gleichsam auch die Koordination der Roten Teufel schulen. Oliver Schäfer wies die Spieler immer wieder an, sukzessive die Frequenz zu erhöhen und so umkurvten die Lautrer die Hindernisse immer schneller, ohne dabei aber die Präzision im Bewegungsablauf zu vernachlässigen.

Nach einer halben Stunde zog der FCK-Tross auf den unteren Übungsplatz um, wo sogleich zwei Gruppen gebildet wurden. Während die Keeper Tobias Sippel und Marius Müller mit Torwart-Coach Gerry Ehrmann alleine trainierten, versuchten pro Gruppe je drei Spieler den Ball zu erreichen, während die übrigen sieben Profis das zu verhindern suchten und die Kugel mit maximal zwei Kontakten nach rechts oder links weitergaben. Sehr viel mehr Kontakte durften die Roten Teufel auch im Anschluss nicht aufwenden, um bei einem munteren Zehn-gegen-Zehn den Ball an die Mitspieler zu passen. Erst, als Ilia Gruev die Keeper mit ins Spiel beorderte und nun ein Trainingsspiel absolviert wurde, konnten Coach Kostas Schützlinge drei Mal den Ball berühren, bevor er entweder an einen Mitspieler weitergereicht oder im gegnerischen Tor untergebracht werden musste. Der Anspruch der Spieler war es jedoch, weniger Kontakte dafür aufzuwenden und so lief das Leder munter durch die Reihen.

Nach eineinhalb Stunden ertönte dann der Schlusspfiff und die Lautrer Profis machten sich auf den Weg zurück ins Stadion. Zuvor wurden aber natürlich noch alle Autogramm- und Fotowünsche der anwesenden Fans erfüllt. Die nächste Gelegenheit, dem Training der Lizenzspieler beizuwohnen und das eine oder andere Autogramm abzustauben, gibt es bereits am Mittwoch, 2. April 2014. Ab 10.30 Uhr wird dann nämlich weitergearbeitet.      

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