Hallo Leon, ihr ward am Montag, 13. September 2010, mit der gesamten Mannschaft auf dem Wurstmarkt in Bad Dürkheim. Wie wichtig ist die Fannähe für dich?
Es ist ein gutes Gefühl, wenn man sieht, wie viele Fans dahin gekommen sind. Die Fans sind unheimlich wichtig, peitschen uns nach vorne und machen immer eine gute Stimmung im Stadion. Sie sind der 12. Mann, deshalb sind solche Termine wichtig. Man kann mit den Fans auch mal reden, das ist gut.

Ihr seid mit zwei Siegen in zwei Spielen sehr erfolgreich in die Saison gestartet. Jetzt die erste Niederlage – Wirft euch das zurück?
Nein, das nicht. Klar haben wir einige Fehler in Mainz gemacht, die wir verbessern müssen. Wir denken aber positiv und gucken nach vorne. Was wir in den ersten Spielen gut gemacht haben, müssen wir wieder abrufen, was schlecht gelaufen ist, müssen wir verbessern. Die Stimmung hat unter der Niederlage nicht gelitten, wir müssen uns jetzt auf die nächsten Aufgaben konzentrieren.

Wie hast du das Derby in Mainz gesehen?
Wir sind in Führung gegangen, das war wichtig für uns. Danach standen wir zu tief, haben ein bisschen zu defensiv agiert. Dadurch kam Mainz besser in die Partie und konnte die zwei Tore erzielen. Wir hätten in der zweiten Halbzeit mit mehr Selbstvertrauen nach vorne spielen müssen.

Im ersten Spiel bist du eingewechselt worden, gegen Bayern und Mainz standest du in der Startelf. Siehst du sich schon als Stammspieler?
Natürlich ist es mein Ziel, hier beim FCK Stammspieler zu werden. Ich bin einer von vielen neuen Spielern, musste mich erst einmal an alles gewöhnen. Ich musste mich auch mit den Mannschaftskollegen einspielen. Ich bin froh, dass ich die Chance erhalten habe und werde versuchen, mich weiter zu verbessern.

Wie siehst du den Konkurrenzkampf mit Alex Bugera?
Er ist ein guter Spieler, hat viel Erfahrung. Konkurrenz ist immer gut, man muss immer bereit sein und darf sich nicht hängen lassen. Wir haben auf jeder Position zwei gute Spieler, jeder muss in jedem seine Leistung abrufen, das verbesser jeden auch individuell.

War es für dich eine große Umstellung von der dänischen Liga zur Bundesliga?
In Deutschland ist das Tempo deutlich höher, die meisten Spieler sind technisch sehr gut ausgebildet und sind physisch sehr stark. Die Bundesliga ist sehr bekannt, einer der besten Ligen in Europa. Die Qualität ist insgesamt höher als in Dänemark.

Was sind deine persönlichen Ziele für die Saison?
Primäres Ziel war mich in der Mannschaft Fuß zu fassen und mich zum Stammspieler zu entwickeln. Die Nationalmannschaft habe ich natürlich auch im Kopf. Die Bundesliga ist so eine große Plattform, auf der man sich super für die Nationalelf empfehlen kann. In der Liga trifft man in jedem Spiel auf gute Gegenspieler, gegen die man sich behaupten muss.

In der nächsten Woche stehen drei Partien an. Erst zu Hause gegen Hoffenheim, dann in Dortmund und dann zu Hause gegen Hannover. Wie geht man als Spieler in so eine intensive Woche?
Man muss sich auf so eine anstrengende Woche diszipliniert vorbereiten, nach den Trainingseinheiten und Spielen schnell regenerieren, dass man erholt in die nächste Partie gehen kann. Ich finde das persönlich gut, wenn man viele Spiele hat. Man kommt in einen guten Rhythmus.

Was erwartest du vom nächsten Spiel gegen Hoffenheim?
Ich kenn Hoffenheim nicht so gut, aber ich weiß, dass sie letztes Jahr viele Höhen und Tiefen hatten. Sie haben eine gute Mannschaft, viele junge und talentierte Spieler. Es wird sicherlich ein schweres und hartes Spiel.

Vielen Dank Leon und viel Erfolg im Heimspiel gegen Hoffenheim!

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