Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen ist der 1. FC Kaiserslautern in die Saison gestartet und ist somit in der noch jungen Spielzeit noch ungeschlagen. Gleiches gilt auch für den Kontrahenten aus Wiesbaden, der mit drei Siegen und einem Unentschieden aus den ersten vier Partien in der Dritten Liga ebenfalls noch ohne Niederlage ist. In der heimischen Brita-Arena blieben die Kicker aus der hessischen Hauptstadt sogar noch ohne Punktverlust und konnten die Stuttgarter Kickers und Borussia Dortmund II bezwingen.

Mit entsprechendem Selbstvertrauen treten die Hausherren also an, mannschaftliche Geschlossenheit und viel Einsatz zeichnete die Hessen bei den drei knappen Siegen (jeweils mit einem Tor Unterschied) aus. Und dass es gegen kämpfende und defensiv agierende Gegner nicht einfach zu spielen ist, kann man auch Woche für Woche auf den Plätzen der Zweiten Liga beobachten. Die Kulisse in der Brita-Arena wird zudem dazu beitragen, dass sich beide Mannschaften auf einen heißen Kampf einstellen können. Über 10.000 der 13.000 Zuschauerplätze wurden im Vorfeld bereits verkauft.

Doch nicht nur die Hausherren können bei Ihrem Unternehmen, den Roten Teufeln ein Bein zu stellen, auf große Unterstützung zählen. Wie am vergangenen Wochenende auch wird wohl knapp die Hälfte der Fans auf den Tribünen den Pfälzern die Daumen drücken. Dafür, dass es auch in diesem Jahr wieder eine lange Pokalsaison wird für die Lautrer, die in der Vorsaison erst im Halbfinale beim FC Bayern München die Segel streichen mussten. Dazu soll in Wiesbaden der erste Schritt gegangen werden, auch wenn die ambitionierten Drittligisten, die allenthalben zu den Aufstiegsaspiranten gezählt werden, sicherlich eins der schwersten Erstrundenlose darstellten.

Personell kann Coach Kosta dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Michael Schindele wird nach einer Blessur aus dem U23-Spiel in Freiburg ebenso wie der sich noch im Aufbautraining befindliche Steven Zellner nicht zur Verfügung stehen. Dagegen steht Torwart Tobias Sippel, der in der Liga zuletzt gesperrt zusehen musste, wieder im Aufgebot.

Für 64 Teams startet an diesem Wochenende die Reise nach Berlin, nur 32 von Ihnen werden am Montag noch vom Finale im Olympiastadion träumen können. Die Roten Teufel werden alles dafür geben, eines dieser Teams zu sein. Es ist also angerichtet für die Pokalsaison 2014/15. Mit der Unterstützung der zahlreichen FCK-Fans vor Ort will der 1. FC Kaiserslautern im Südwest-Duell die zweite Runde erreichen.

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