FCK-Chefcoach Franco Foda dürfte die Partie vor allem nutzen, um noch einmal an der Feinabstimmung zu arbeiten. Nur eine Woche nach dem Duell mit den Dänen, steht schließlich das erste Saisonspiel in Paderborn auf dem Plan. Nach dem kräftezehrenden Trainingslager in Österreich, bietet sich nun noch einmal die Möglichkeit, das Erarbeitete auf höchstem Niveau umzusetzen.

Denn die Partie ist der ultimative Härtetest für die Roten Teufel. Immerhin bekommt man es hier mit einer Mannschaft zu tun, die in diesem Jahr in der Champions League-Qualifikation antritt. Als Tabellenzweiter der dänischen Superligaen hatte sich Nordsjaelland dafür qualifiziert und hofft nun, zum zweiten Mal in der Gruppenphase der Königsklasse antreten zu dürfen. Debütiert hatte der Club dort bereits im Vorjahr, wobei man allerdings zunächst etwas Lehrgeld bezahlt. In sechs Spielen holte die Mannschaft von Coach Kasper Hjulmand lediglich einen Punkt.
In die Champions League eingezogen war der FC Nordsjaelland durch den Meistertitel in der Saison 2011/2012. Es war der bislang größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Wobei diese genau genommen noch nicht allzu lange ist.

Erst 2003 wurde der Club von Farum BK in FC Nordsjælland unbenannt. Dahinter steckt ein zumindest in Deutschland ungewöhnliches Konzept. Nordsjælland ist nämlich die Region, in der die Stadt Farum liegt. Der Club ist ein Zusammenschluss von etlichen kleineren Vereinen aus diversen Kommunen im Norden der Insel. Mehr als 70 Clubs des Gebietes fühlen sich dem Projekt FCN zugehörig. Die Mannschaft rekrutiert sich vornehmlich aus Jugendspielern aus diesen Vereinen.

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