Am 11. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar ist der sechstplatzierte 1. FC Kaiserslautern II zu Gast beim Tabellenfünften FV 07 Diefflen. Anstoß im Babelsberg-Stadion im Dillinger Stadtteil ist am Samstag, 30. September 2017, um 15.30 Uhr.
Ein Punkt liegt der FV 07 Diefflen in der aktuellen Tabelle vor der U23 des 1. FC Kaiserslautern, hat aber auch schon ein Spiel mehr absolviert als die Pfälzer. Mit einem Sieg auf dem Dieffler Babelsberg könnte die Mannschaft von Trainer Hans Werner Moser aber auf jeden Fall an den Saarländern vorbeiziehen und bei einem Fortsetzen der aktuellen Erfolgsserie im Tableau weiter Boden gutmachen. „Wie immer muss ich eine Warnung aussprechen: Die Partie wird sehr eng werden, Diefflen wird sehr robust auftreten und verfügt über eine eingespielte Mannschaft“, hebt Moser den Zeigefinger und verweist auch auf die gute Heimbilanz der Saarländer. Auf heimischem Platz konnte die Mannschaft von Trainer Thomas Hofer vier ihrer fünf Begegnungen für sich entscheiden, unter anderem Regionalliga-Absteiger FK Pirmasens schlagen. Lediglich gegen Hertha Wiesbach setzte es auf dem Babelsberg eine Heimniederlage.
„Wir werden alles geben müssen, um dort bestehen zu können“, weiß Hans Werner Moser, der auf eine positive Trainingswoche zurückblicken kann, auch wenn es mit dem Wadenbeinbruch von Kapitän Christian Kühlwetter, der operiert werden musste, zuletzt eine große Hiobsbotschaft gab. „Natürlich hängt es uns noch nach, dass wir mit Christian einen weiteren wertvollen Spieler für einen längeren Zeitraum verloren haben. Er fehlt uns nicht nur mit seiner Qualität, auch alleine an der Anzahl der uns zur Verfügung stehenden Spieler merken wir diesen Ausfall. Nichtsdestotrotz haben wir uns vernüftig auf das Auswärtsspiel vorbereitet, haben den Wind aus den vergangenen Siegen mitgenommen.“ Mit der aktuellen Serie von 13 Punkten aus den zurückliegenden fünf Spielen im Rücken treten die jungen Roten Teufel selbstbewusst auf, wollen an die Leistung der vergangenen Wochen anknüpfen. Die erste Halbzeit gegen Salmrohr seien die vielleicht besten 45 Minuten der Saison gewesen, so der Trainer, und genau da will er mit seiner Mannschaft weitermachen.
Personell kann Hans Werner Moser dabei wieder auf Anton Artemov zurückgreifen, der eine Grippe überstanden hat. Generell seien die Türen zur Startformation für alle immer offen, betont der Trainer, und das merkten die Spieler auch: „Es macht Spaß im Training, wie die Jungs um ihren Platz im Team kämpfen.“