Im Anschluss an die Länderspielpause startet die U21 des 1. FC Kaiserslautern am Samstag, 24. November 2018, in die Rückrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Erster Gegner in der zweiten Saisonhälfte ist der SC 07 Idar-Oberstein, der um 14.30 Uhr im Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof gastiert.
„Gegen Idar-Oberstein ist es immer ein kleines Derby, in dieser Saison haben der FCK und der SC zudem in der Vorbereitung, in der Oberliga und im Verbandspokal schon mehrfach die Klingen gekreuzt“, freut sich U21-Trainer Hans Werner Moser auf die Partie gegen die Schmuckstädter. „Quervergleiche zu den vorherigen Partien sind allerdings schwierig, zumal unsere Mannschaft mit derjenigen vom ersten Spieltag nicht mehr so viel zu tun hat“, verweist Moser im Vergleich zur Aufstellung Ende Juli auf einige verletzungsbedingte Ausfälle wie die von Flavius Botiseriu, Jonas Singer oder Dylan Esmel oder das Aufrücken von Lukas Gottwalt und Christian Kühlwetter in den Stammkader der Drittligamannschaft. Drei der Torschützen vom 5:0-Sieg im Hinspiel werden daher im Rückspiel sicher nicht mit auf dem Platz stehen.
„Zu Hause haben wir in der Hinrunde insgesamt zu viele Punkte verschenkt, das wollen wir am Samstag besser machen und unsere Bilanz auf eigenem Platz verbessern. Auch wenn wir vor der Länderspielpause gegen Koblenz verloren haben, haben wir uns in den vergangenen Wochen in guter Form gezeigt. Diese Leistung wollen wir auch gegen Idar-Oberstein bestätigen, nur dieses Mal den Sack dann auch zumachen.“ Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, ist dem U21-Trainer auch beim Blick auf die Tabelle klar, in der die Gäste am vergangenen Wochenende durch eine Heimniederlage gegen den TSV Emmelshausen hinter diesen auf den vorletzten Tabellenplatz zurückfielen. „Idar-Oberstein braucht jeden Punkt, hat zudem seit zweieinhalb Wochen mit Uwe Hartenberger einen neuen Trainer an der Seitenlinie. Sie werden daher eine konzentrierte Leistung abliefern und topmotiviert auftreten“, warnt Moser vorm SC 07 und erwartet ein enges Spiel.
Die Länderspielpause konnten die jungen Roten Teufel gut nutzen. In der ersten Woche zog Trainer Hans Werner Moser die Zügel ein wenig an und arbeitete sehr hart mit seinen Mannen, ehe in der zweiten Woche wieder der normale Rhythmus einkehrte und die Spielvorbereitung in den Vordergrund rückte. Yannick Filipovic, der für die U20-Nationalmannschaft Montenegros im Einsatz war und beim 1:0-Sieg gegen Serbien 86 Minuten spielte und bei der 0:2-Niederlage gegen Mazedonien 77 Minuten auf dem Feld stand, kam gesund von den Länderspielen zurück in die Pfalz.