Zehn Gegner waren in dieser Zweitligasaison bereits als Gäste im Fritz-Walter-Stadion und keinem gelang es den Roten Teufeln alle drei Punkte zu entreißen. Selbst ein Unentschieden konnten mit Fortuna Düsseldorf, dem VfL Bochum und dem SV Darmstadt 98 nur drei Teams erringen. Am 21. Spieltag gastiert aber eine Mannschaft beim FCK, die in den vergangenen beiden Gastspielen zweimal die Lautrer bezwingen konnte und überhaupt erst einmal dem FCK unterlag. Gemeint ist der VfR Aalen, der mit 18 Punkten um den Ligaverbleib kämpft und daher sicherlich alles daran setzen wird gegen die Mannschaft von Coach Kosta etwas Zählbares einzuheimsen.

Mit Blick auf den direkten Vergleich sollten die Betzebuben also gewarnt sein, aber Angst und Bange muss es ihnen trotzdem keinesfalls werden. Mit einer souveränen Vorstellung startete man nach der Winterpause in Braunschweig und holte sich mit dem zweiten Auswärtssieg in dieser Saison den zweiten Tabellenplatz, ein Ergebnis, das gerne auch nach dem 34. Spieltag so aussehen kann. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg und was jetzt ist, kann sich auch ganz schnell wieder ändern. Allerdings scheint die so junge Lautrer Mannschaft gefestigt und zeigt großen Willen und Teamgeist.

Im Hinspiel ging man in Aalen durch den Treffer von Kevin Stöger in Führung und erhöhte nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Oliver Barth auf 2:1, doch kurz vor Schluss sorgte Leandro per Elfmeter doch noch für eine Punkteteilung. Ärgerlich, da der FCK über weite Strecken überlegen war, doch das Hinspiel sollte mittlerweile verarbeitet sein. Stattdessen geht der Blick nach vorne!

Vorne stürmte zuletzt zunächst Hofmann, ehe er im zweiten Abschnitt Unterstützung von Rückkehrer Simon Zoller bekam. Wie die Konstellation am Samstag, 14. Februar 2015, aussehen wird, wissen wir spätestens beim Anpfiff um 13 Uhr. Die Besetzung der Startelf oder gar des Kaders wird Coach Kosta und seinem Trainerteam sicherlich wieder einiges Kopfzerbrechen bereiten, denn nicht nur Dominique Heintz drängt wieder zurück in die Startelf, sondern auch Mateusz Klich und Amin Younes wollen ihren Platz im 18er Kader.  Coach Kosta freut sich über den bewusst gewollten Konkurrenzkampf: „Wir haben insgesamt einen tollen Kader, in dem sich jeder Spieler im Training aufzudrängen versucht. Diese Situation haben wir bewusst so herbeigeführt, denn das bringt jeden einzelnen Spieler weiter. Die Konkurrenz und die Qualität im Training sind sehr hoch, deshalb werden wir die personelle Situation Woche für Woche neu bewerten und uns erst nach dem Abschlusstraining entscheiden, wer im Kader ist.“

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