Das Personal
Personell kann FCK-Coach Konrad Fünfstück vor dem erst vierten Aufeinandertreffen in der Geschichte der beiden Clubs wieder auf viele mögliche Varianten zurückgreifen. Kacper Przybylko, Patrick Ziegler und Manfred Osei Kwadwo kehrten zu Wochenbeginn ins Mannschaftstraining zurück und könnten somit weitere Alternativen bei der Besetzung des 18 Mann starken Kaders bieten.
Die Ausgangslage
Beide Mannschaften sind relativ gut in die Rückrunde gekommen. Während die Roten Teufel mit zwei Siegen und zwei Unentschieden noch ohne Niederlage blieben, gingen die Heidenheimer neben zwei Siegen und einem Remis auch einmal ohne Punkte vom Platz – vor Weihnachten gegen den 1. FC Nürnberg. Auch im neuen Jahr mussten die Mannen von der Ostalb schon eine Niederlage hinnehmen, in der vergangenen Woche unterlag die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt im DFB-Pokalviertelfinale dem Bundesliga-Vierten Hertha BSC nur knapp mit 2:3. Ein Ergebnis, dass den Stolz über das beste Pokalergebnis der noch recht jungen Vereinsgeschichte aber nicht viel schmälerte.
Die bisherigen drei Duelle in den vergangenen anderthalb Jahren endeten ausgeglichen – je ein Sieg und ein Unentschieden stehen in der Bilanz. Während man in Kaiserslautern an die 1:3-Niederlage im Hinspiel dieser Saison, als man trotz guter Leistung mit leeren Händen nach Hause fahren musste, lieber nicht mehr zurückdenken möchte, ist das Duell auf dem Betzenberg aus dem Vorjahr noch in deutlich besserer Erinnerung: Mit 4:0 konnten die Roten Teufel das Spiel im Fritz-Walter-Stadion für sich entscheiden – also genau mit dem Ergebnis, das auch in der Vorwoche in Paderborn am Ende aus Sicht der Pfälzer auf der Anzeigentafel stand. Daran wollen die Betzebuben sicherlich anknüpfen und in der Rückrunde somit weiter ungeschlagen bleiben.
Das bevorstehende Duell
Dass dies kein Selbstläufer wird, ist aber auch allen Beteiligten bewusst. „Wir wissen, dass uns Heidenheim alles abverlangen wird“, warnte Konrad Fünfstück beispielsweise in der Pressekonferenz vor dem Spiel, „sie haben eine absolut stabile Defensive. Es wird sehr schwierig, die zu bespielen. Der FCH arbeitet sehr diszipliniert und als Einheit gegen den Ball. Wir müssen effektiv und geduldig sein und dürfen nicht ins offene Messer laufen.“ Im Gegenteil wollen die Roten Teufel vielmehr selbst für Unordnung im Heidenheimer Defensivverbund sorgen und somit die zuletzt gezeigte Offensivstärke zum Ausdruck bringen. Ob die Roten Teufel dabei auf die gleiche Startelf setzen, die in Paderborn überzeugend gewann, ließ der Cheftrainer noch offen.

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