Frühlingsgefühle im Fritz-Walter-Stadion – und das mitten im kalten Winter. Nach den „Lilien“ aus Darmstadt kommen die „Veilchen“ aus Aue auf den Betzenberg. Das zweite Heimspiel in Folge gegen ein Team mit blumigem Spitznamen. Auch Kosta Runjaic wird dabei wohl gleich etwas warm ums Herz. „Wir werden unseren Zuschauern am Nikolaustag ein schönes Spiel bescheren und wollen unseren Fans drei Punkte schenken“, erklärte der FCK-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Nach dem überzeugenden Auftritt in der hitzigen Atmosphäre vom Millerntor geht es für die Roten Teufel mit Aue gegen das nächste Team aus dem Tabellenkeller.  Das Team aus dem Erzgebirge steht durch zuletzt drei Niederlagen in Serie auf Rang siebzehn. Nach dem schwachen Saisonstart hatte sich Aue von Trainer Falko Götz getrennt. Die Wende zum Guten blieb jedoch auch unter dem neuen Coach Tomislav Stipic bislang aus.

Vor allem im Fritz-Walter-Stadion war der FC Erzgebirge bislang ohnehin ein gern gesehener Gast. In allen vier Gastspielen blieben die Ostdeutschen ohne Punkte. Und doch dürften die Roten Teufel gewarnt sein. Denn so makellos die Heimbilanz gegen Aue bislang ist, so schwer tat man sich in den vergangenen beiden Jahren auswärts. Aue kann mit seiner kompakten Defensive also ein überaus unangenehmer Gegner sein, wie auch Kosta Runjaic betont:  „Wir müssen den Kampf gegen Aue annehmen. Die Tabellensituation sagt nichts aus, sie sind ein sehr gefährlicher Gegner.“

Personell kann Runjaic, abgesehen von den Langzeitverletzten Ring und Gaus, am Wochenende aus dem Vollen schöpfen. Was die Startformation angeht, hat der FCK-Coach also die Qual der Wahl. Erwartet werden darf in jedem Fall auch diesmal wieder eine junge, hungrige Truppe. „Wir haben die jüngste Mannschaft der Liga “, betont Runjaic.  „Daran gemessen spielen wir einen sehr guten Fußball.“ Am Samstag gegen Aue will die Mannschaft dies erneut unter Beweis stellen.

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