Vier Spieltage ist die Saison alt und die Roten Teufel sind direkt vorne mit dabei. Nach drei Siegen in den ersten vier Partien ist nur der Erstliga-Absteiger Greuther Fürth ein kleines Stück voraus. Nun gilt es, im dritten Auswärtsspiel beim VfR Aalen wieder zu punkten, um den Rückstand zu den Franken nach Möglichkeit wieder etwas zu verkürzen.

Trotz der bislang guten Ausbeute ist bei der Mannschaft von Cheftrainer Franco Foda gleichwohl noch etwas Luft nach oben. Das gilt insbesondere in Duellen mit Teams, die sich weitgehend auf das Verteidigen beschränken. Genau so eine Partie ist am Samstag wieder zu erwarten, betrachtet sich der VfR gegenüber den Roten Teufeln doch als krasser Außenseiter.

Schon vor der Saison richtete sich der Fokus bei den Aalenern einzig und allein auf den Klassenverbleib. Nach vier Runden ist die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck dabei mit vier Zählern einigermaßen im Soll, Sorgen bereitet den Verantwortlichen aber die bislang bescheidene Torausbeute von gerade einmal zwei Treffern. Am vergangenen Wochenende kam der VfR beim 1:5 bei Energie Cottbus zudem heftig unter die Räder. Kein Wunder also, dass man vor dem Gastspiel des FCK in der voraussichtlich gut gefüllten Scholz-Arena tief stapelt.

Vergleichbare Statements gehören vor einem Spiel aber zum Tagesgeschäft und Franco Foda und seine Jungs werden den Gegner ganz sicher nicht unterschätzen. Schließlich beendete der letztjährige Aufsteiger die Vorsaison trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten auf einem starken neunten Tabellenplatz. Das Rückspiel auf dem Betzenberg gewannen die Gäste kurz vor Weihnachten dank eines Sonntagsschusses von Enrico Valentini sogar mit 1:0.

In der Neuauflage des Duells gegen den FCK kann VfR-Trainer Ruthenbeck personell voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. Nur hinter Ersatztorwart Daniel Bernhardt steht noch ein Fragezeichen. Auch bei den Lautrern gibt es in Sachen Verletzte nicht viel Neues. Nach wie vor fehlen werden Marc Torrejón, Enis Alushi, Steven Zellner und Kapitän Albert Bunjaku. Noch nicht ganz sicher ist der Einsatz von Willi Orban. Der Innenverteidiger zog sich gegen Aue einen Nasenbeinbruch zu, er will mit einer speziellen Schutzmaske aber dennoch spielen. Auch Markus Karl ist nach auskurierter Gehirnerschütterung wieder an Bord.

Nachdem sich in den ersten drei Saisonspielen schon so etwas wie eine Stammelf herauskristallisiert hatte, baute franco Foda die Startformation im vergangenen Heimspiel gegen  Aue auf vier Positionen um. Insofern darf man gespannt sein, auf welche elf Spieler sich Franco Foda an diesem Wochenende festlegt. Preisgeben wird der Coach diese Information vorab nicht. Die elf Auserwählten werden aber wissen, was am Samstag von ihnen erwartet wird. Und sie werden vom Trainerteam gut auf den wohl tief stehenden Gegner eingestellt sein. Mit einem konzentrierten und konsequenten Auftritt sollte an der Schwäbischen Alb dann auch etwas herausspringen.

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