Auch in der zweiten Saisonhälfte der Spielzeit 2011/12 konnte die U23 der Roten Teufel ihre Ziele erreichen. Vor der Regionalligareform im Sommer war die zu diesem Zeitpunkt noch von Alois Schwartz trainierte Mannschaft noch in der Regionalliga West angetreten und konnte die vierte Saison in Folge auf einem einstelligen Tabellenplatz abschließen. Nach der Vizemeisterschaft in der Regionalliga West 2008/09 und einem siebten und einem vierten Tabellenplatz in den beiden darauffolgenden Spielzeiten konnten die jungen Roten Teufel die Saison 2011/12 auf dem neunten Tabellenrang beenden. „Unser Saisonziel war ein einstelliger Tabellenplatz, den wir auch erreicht haben. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung“, konnte der damalige Trainer Alois Schwartz zum Saisonende viel Positives mitnehmen.

Schon zum Jahresanfang kamen die Nachwuchs-Teufel gut aus der Winterpause und konnten mit zwei Siegen gegen die U23-Mannschaften von Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln erfolgreich ins neue Jahr starten. Auch in den darauffolgenden Spielen behielten die Nachwuchs-Teufel den Aufwärtstrend bei, so dass aus den ersten sieben Partien des Jahres gar fünf Siege und ein Unentschieden geholt werden konnten. Auch die schwere Verletzung des Stammtorhüters Marco Knaller, der in der Rückrunde hervorragend durch Chris Keilmann ersetzt wurde, ließ die FCK-U23 nicht aus dem Tritt kommen. Zwar konnte der herausragende Punkteschnitt aus den ersten Partien des Jahres nicht ganz bis zum Saisonende beibehalten werden, trotzdem waren am Ende alle mit dem einstelligen Tabellenplatz zufrieden.

Die Leistung ist auch deshalb hoch einzuschätzen, da das Hauptaugenmerk der Verantwortlichen nach wie vor hauptsächlich auf die Ausbildung der Spieler gerichtet war. Und so waren die Roten Teufel mit einem Altersschnitt von unter 20 Jahren auch eine der jüngsten Mannschaften der Regionalliga. Dass zahlreiche Spieler, die in der vergangenen Saison noch regelmäßig in der U23 zum Einsatz kamen, im Sommer dann endgültig den Sprung in die 2. Liga schafften, ist ebenfalls die eindrucksvolle Konsequenz aus dieser Ausrichtung. Mit Dominique Heintz, Denis Linsmayer, Steven Zellner und Hendrick Zuck sorgen aktuell gleich vier Spieler im Kader von Cheftrainer Franco Foda für Furore, die in den ersten sechs Monaten des Jahres noch in der Regionalliga West unterwegs waren. Torjäger Andrew Wooten schaffte im Laufe der Rückrunde gar noch den Sprung in den Bundesliga-Kader der Roten Teufel und stürmt nun leihweise für den SV Sandhausen in der 2. Liga.

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