Die Mannschaft von Trainer Stefan Meißner startete gut ins Jahr 2012. Musste man zu Jahresbeginn noch mit einem Auge auf den Tabellenführer 1. FC Saarbrücken schielen, der zum Rückrundenstart um fünf Punkte enteilt war, erledigten die jungen Roten Teufel alle ihre Hausaufgaben und hatten nach einem Ausrutscher der Saarländer gegen Trier wieder alle Trümpfe selbst in der Hand. Stand doch bei noch zwei Punkten Rückstand am vorletzten Spieltag das direkte Aufeinandertreffen und somit das Finale um die Regionalliga-Meisterschaft auf dem Spielplan. Die Ausgangssituation war also klar, die Roten Teufel mussten das Spiel im Saarbrücker FC-Sportfeld für sich entscheiden, um eine Chance auf den Wiederaufstieg zu haben. Und beim Tabellenführer mussten die FCK-Junioren dann auch alle Register ziehen, erst mit dem allerletzten Spielzug in der Nachspielzeit konnten die Pfälzer durch einen Treffer von Albert Becker den 1:0-Auswärtssieg perfekt machen und die Tabellenführung erobern, die sie dann auch am letzten Spieltag nicht mehr abgeben sollten.

Somit stand der Rückkehr in die Bundesliga nur noch die Aufstiegsrelegation gegen den Regionalliga-Meister aus Hessen im Weg. Gestärkt durch den „Endspiel-Erfolg“ gegen Saarbrücken ließen sich die junge Roten Teufel nicht mehr aufhalten und konnten die SG Bronnzell mit zwei Siegen souverän besiegen – der direkte Wiederaufstieg war nach ereignisreichen Wochen also endlich perfekt.

In der Bundesliga angekommen, mussten sich die FCK-Junioren doch schnell deutlich machen, dass der Übergang in die höchste Spielklasse seine Zeit brauchte. Hatten die meisten der Nachwuchs-Teufel in der Vorsaison mit der U16 nur in der Verbandsliga gespielt, mussten sie nun die Regionalliga überspringen und sich direkt mit den stärksten Mannschaften Süddeutschlands messen. Folglich waren die Akklimatisierungsschwierigkeiten, mit denen die Mannschaft von Stefan Meißner in die Saison starteten, auch keinesfalls überraschend. Dass jedoch gleich die ersten vier Spiele verloren gingen, hätte man dennoch gerne vermieden. Die jungen Roten Teufel ließen sich jedoch nicht beirren und zeigten zur Mitte der Hinrunde mit Siegen gegen den TSV 1860 München, den 1. FSV Mainz 05 und den SV Waldhof Mannheim, dass sie endgültig in der Bundesliga angekommen waren. Zum Ende der Hinrunde hatten die FCK-Junioren dann aber wieder Probleme, die klar zu erkennende Leistungsentwicklung auch in Punkte umzusetzen, so dass sie sich zum Jahreswechsel mitten im Abstiegskampf wiederfinden. Da die Abstände zum Tabellenmittelfeld jedoch noch sehr eng sind, gilt es für die Nachwuchs-Teufel nach der Winterpause, schnellstmöglich den Anschluss wiederherzustellen. Dass sie im Saisonendspurt zu Großem in der Lage sind, haben die U17-Junioren im Jahr 2012 ja zur Genüge bewiesen.

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