Vor dem Fahrsicherheitstraining wartete noch eine besondere Überraschung auf die FCK-Akteure. Sie durften ein paar schnelle Runden auf der Grandprix-Strecke des Hockenheimrings fahren. Da, wo normalerweise Alonso, Vettel oder die Schumacher-Brüder ihre Runden drehen, durften nun mal die Roten Teufel Gas geben. Nach einer kurzen Begrüßung durch Tommy Strohmayer, Eigentümer einer Motorsport-Event-Agentur, durften sie sich ihre Autos aussuchen: Subaru Impreza WRXSTI, Porsche Panamera oder Porsche 911, es dauerte nicht lange, bis jeder in einem Auto saß.
Dann ging es ab auf den Ostkurs des Hockenheimrings. Über Funk bekamen die Jung-Rennfahrer Anweisungen wann zu beschleunigen, wann zu bremsen ist. „Jetzt könnt ihr mal richtig aufs Gas gehen“, lautete es aus dem Walkie-Talkie – das musste man den Jungs natürlich nicht zweimal sagen.
Nach einigen Runden und mehrmaligem Autotausch stärkten sich Sippel und Co in einem Pavillon. „Wir heißen Euch herzlich willkommen und sind uns sicher, dass wir heute gemeinsam ein paar spannende Stunden miteinander verbringen“, begrüßte Tommy Strohmayer die Gäste nun nochmal ausführlicher. Auch ADAC-Zentrumsleiter Steffen Nordmann hieß den Besuch vom Betzenberg herzlich willkommen und gab ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Stunden: „Wir werden driften, mit den Fahrzeugen ausbrechen, diese dann wieder abfangen, wir haben ein Drift-Taxi, ein Off-Road-Taxi – langweilig wird es hier mit Sicherheit niemandem!“ – und die kommenden Stunden hielten, was er versprach.
In verschiedenen Gruppen lernten die Roten Teufel, wie man ein ausbrechendes Auto abfängt. Bis sie das richtige Handling raus hatten, drehten sich die Fußballprofis mit ihren Sportwagen einige Male um die eigene Achse. Auch beim Driften konnte den Jungs ein ums andere Mal in ihren Autos schwindlig werden. Sehr beliebt war auch die Brems- und Ausweich-Übung auf nasser Fahrbahn. Diese wurden in einem Porsche Panamera und einem Porsche 911, beide bereitgestellt vom Porsche Zentrum Mannheim, durchgeführt.
Als das Drift-Taxi seine ersten Runden drehte, wurde es kurze Zeit still. Das Mercedes E-Klasse Coupé raste mit quietschenden Reifen über einen Parcours, der augenscheinlich einige Gefahrenstellen enthielt. Wie der Name schon sagt, driftete das Auto hierbei ständig. Klar, dass die FCK-Profis alle einmal Beifahrer sein wollten. Der erfahrene Rennsportler Tommy Strohmayer lud einen nach dem anderen ein und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Natürlich bestand für die Kicker zu keinem Zeitpunkt ernsthafte Gefahr, da durch das erfahrene Team des ADAC und Tommy Strohmayer jederzeit für Sicherheit gesorgt wurde.
Noch bis spät abends hörte man Motorengeräusche und quietschende Reifen auf dem Hockenheimring. Die FCK-Akteure konnten gar nicht genug von der Geschwindigkeit und der Faszination des Rennsports bekommen.
Bevor sie aber dann doch die Heimreise antreten mussten, gab es noch ein üppiges Barbecue für die jungen Rennfahrer. Als Dankeschön hatten sie für die Organisatoren unterschriebene Trikots und Autogramme dabei. Mit den Worten: „Vielen Dank. Es war ein toller Abend!“ verabschiedete sich der FCK vom Team des Hockenheimrings.
Dazu gibt es auch ein Video: www.fck-tv.de
Der 1. FC Kaiserslautern bedankt sich für die Unterstützung bei:
ADAC Fahrsicherheitszentrum Hockenheimring
Tommy Strohmayer Motorsport-Events
Intersport Hoffmann
Helping Hands
Porsche Zentrum Mannheim