Die Durchführung der Fußball-Landesmeisterschaften der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in enger Zusammenarbeit mit dem FCK im Sportpark Rote Teufel hat mittlerweile schon fast Tradition. Auch in diesem Jahr traten am Mittwoch, 12. Juli 2017, acht rheinland-pfälzische Teams an, um den Siegerpokal mit nach Hause zu nehmen.

Beim Turnier der Werkstätten für behinderte Menschen, das vom FCK unterstützt und im Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof ausgetragen wurde, traten acht Teams aus Rheinland-Pfalz an, um den Pokal zu gewinnen und sich für die deutschen Meisterschaften der WfbM im September in Duisburg zu qualifizieren. Gespielt wurde auf Kleinfeld, jeder gegen jeden.

Am Ende konnte sich die Mannschaft der Heinrich-Kimmle-Stiftung aus Pirmasens, erstmals wieder seit dem Jahr 2010, ungeschlagen mit 19 Punkten durchsetzen. Knapp dahinter mit 18 Punkten der Lokalmatador, die Spielgemeinschaft Zoar-Kaiserslautern. Die Mannschaft der St. Bernhards- Werkstätten Plaidt komplettierte das Treppchen auf Platz drei. Der Titelverteidiger, die Westpfalzwerkstätten Landstuhl, erreichte ersatzgeschwächt den 5. Platz.

Wie bereits in den letzten Jahren waren auch dieses Mal einige FCK-Vertreter vor Ort, um dem Event beizuwohnen. Die gute Stimmung im Sportpark Rote Teufel steigerte sich nochmals, als Alexander Bugera, ehemaliger Bundesligaspieler des FCK, eintraf und sich für ein kurzes Interview zur Verfügung stellte, bei der Siegerehrung und Pokalübergabe mitwirkte und anschließend noch einige Autogramme schrieb. Auch Dirk Walter, organisatorischer Leiter des NLZ und Hauptansprechpartner der Werkstätten bei der Ausrichtung des Turniers, war bei der Siegerehrung vor Ort.

Weitere Ehrengäste, die bei der Pokalübergabe mitwirkten, waren: Jürgen Veth, 1. Vizepräsident des SWFV, Kurt Philipp, Vorstandsmitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten in Rheinland-Pfalz, sowie Olaf Röttig, Geschäftsführer des BSV Rheinland-Pfalz. Ebenfalls bei der Veranstaltung anwesend und beeindruckt von den gezeigten Leistungen der Aktiven aus den Werkstätten war der neue Geschäftsführer der Sepp-Herberger-Stiftung, Tobias Wrzesinski.

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