Mit Ausnahme der Torhüter, die auf dem üblichen Trainingsplatz mit Gerry Ehrmann arbeiteten, bekamen die FCK-Profis die gesamte Trainingseinheit keinen Ball zu sehen. Das Trainerteam der Roten Teufel legte zunächst den Grundstein für die körperliche Fitness, um die kommenden Tage den Fußball und die taktische Ausrichtung in den Vordergrund zu stellen. Auf dem Kunstrasenplatz hinter der Osttribüne standen zunächst ausgiebige Dehnübungen unter der fachmännischen Anweisung vom Fitnesscoach und frischgebackenen Fußballlehrer Oliver Schäfer auf dem Programm. Es folgte eine Übung an einem gespannten Seil, an welchem die Spieler Koordination und Sprungkraft trainieren konnten. Statt dem runden Leder standen anschließend runde Ringe auf dem Plan, durch die mal auf einem, mal auf beiden Beinen gehüpft werden musste. Eine Übung die für Ungeübte schon beim anschauen anstrengend erscheint.
Weiter ging es mit einer Rumpfstabilisationsübung, bei denen die Spieler zunächst schnelle Bewegungen mit den Händen machten, ehe sie dann in den Sprint gingen. „Gut so, und hoch die Beine. Und jetzt maximale Geschwindigkeit“, hallten die Kommentare von Marco Kurz über den kleinen Kunstrasenplatz. Zum Abschluss hatte das Trainerteam für die Mannschaft noch eine weitere besonders beliebte Übung vorgesehen. Auf der Osttribüne warteten zahlreiche Treppen auf die Profis, die im Spurt von unten nach oben bestiegen werden mussten. Doch auch diese Aufgabe bewältigte das Team, dass seine nächste Trainingseinheit am Donnerstag, 15. April 2010, erwartet, ohne Probleme.
