Das erste Heimspiel der neuen Saison gegen den Deutschen Meister Bayern München steht kurz bevor und auch die Mannschaft des FCK ist bereits heiß auf die Partie am Freitag, 27. August 2010. Dieser Eindruck spiegelte sich auch in der Trainingseinheit am Dienstagvormittag wieder. Auf einem sehr eng abgesteckten Feld wurde bei angenehmen Temperaturen in zwei Gruppen die Zweikampfstärke der Spieler auf die Probe gestellt. In einem Spiel ohne Tore hieß „sieben gegen drei“. Mit viel Tempo und hohem Engagement gingen die FCK-Profis zur Sache. Cheftrainer Marco Kurz und Co-Trainer Roger Lutz betreuten jeweils eine Gruppe und unterbrachen die Übung immer wieder, damit die Spieler durch schnaufen konnten.
Danach ging es auf ein deutlich größeres Feld und endlich kamen auch die Tore ins Spiel. Von Strafraum zu Strafraum wurde elf gegen elf gespielt. Allerdings stand den Roten Teufeln dabei auch nur die „16er-Breite“ zur Verfügung. Das Spielfeld wurde zudem in vier Zonen eingeteilt, wobei in jedem Bereich maximal vier Ballkontakte stattfinden durften. „Los, auf geht’s, mehr Tempo ins Spiel“, forderte Marco Kurz von seinen Mannen. Die setzten die Vorgabe ihres Trainers sofort um und gingen voll zur Sache.
Nicht mitwirken konnten Keeper Tobi Sippel und Kapitän Martin Amedick. Beide mussten aufgrund einer Erkältung mit dem Training aussetzen. Ansonsten stand dem Trainerteam der gesamte Kader zur Verfügung.