Nachdem am Vorabend des Turniers noch vier Teams kurzfristig abgesagt hatten, war zunächst etwas Hektik für die Turnierleitung angesagt, da der Spielplan noch abgeändert werden musste. Letztendlich konnte das Turnier dann aber mit einigen Minuten Verspätung angepfiffen werden. Aufgrund der Absage der Teams, war für die restlichen 16 Mannschaften schon von Beginn an klar, dass alle Teams das Achtelfinale erreichen werden und in der Vorrunde somit lediglich um eine möglichst gute Ausgangposition für die Endrunde gekämpft wird.

Die Spiele liefen über den gesamten Turnierverlauf äußerst fair ab und die teilnehmenden Mannschaften hatten viel Spaß an dem Turnier. Am frühen Nachmittag wurde es dann mit dem Anpfiff der Achtelfinalpartien ernst und die ersten Teams mussten die Heimreise antreten. Für folgende Teams war im Achtel- und Viertelfinale Schluss: Hasslocher Deiwel, Höllenfeuer Contwig, Domstadtteufel Speyer, Legion Palatina, Red Fanatics, Frenetic Youth, Walter 7+1, Schweswillrer Betzedeiwelcher, Höllenpfadteufel, Nahe Teufel Kirn, Wild Devils Trexiko, True Devils 1987.

Im Halbfinale setzten sich die Rot-Weißen Freunde Hütschenhausen mit 2:0 gegen die Westpfalzliga 07 durch und die Prinzengarde Rockenhausen mit 3:0 gegen die Red Unity. Im Spiel um Platz drei siegte die Westpfalzliga 07 mit 5:4 nach Siebenmeterschießen. Beim spannenden Finale der beiden Teams, die das gesamte Turnier dominiert hatten, siegte der Fanclub Prinzengarde Rockenhausen am Ende mit 4:1 und sicherte sich den Turniersieg. Und das, obwohl der Torhüter der Prinzengarde eine schwere Handverletzung erlitten hatte, jedoch nach einer kurzen Behandlung weitermachen konnte.

Am Ende des Turniers stand natürlich die Siegerehrung an, bei welcher nicht nur jeder Fanclub mit Preisen bedacht wurde, sondern mit dem Fanclub Red Unity auch das Team mit der weitesten Anreise und mit den True Devils 1987 auch das fairste Team ausgezeichnet wurden. Und  selbstverständlich gab es auch Preise für die vielen freiwilligen Helfer, ohne die ein solches Turnier niemals möglich wäre. Die Siegerehrung wurde von FCK-Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger und den Fanvertretern Sascha Kempf und Sebastian Scheffler durchgeführt.  Da sich die komplette Mannschaft des FCK noch auf dem Rückweg vom Trainingslager in Spanien befand, konnte diesmal kein Spieler aus dem Profikader anwesend sein.

Der Sieger des Turniers bekam erstmals den Rudi Merk-Wanderpokal überreicht. Diese Namensgebung soll das jahrzehntelange Engagement von Rudi Merk für den Verein widerspiegeln. Die gesamten Verdienste des 2008 verstorbenen Träger des goldenen Ehrenrings des 1. FC Kaiserslautern erläuterte Ottmar Frenger nochmals ausführlich im Rahmen der Siegerehrung. Die Turniersieger waren auch sichtlich erfreut über den Zusatzpreis, ein 30 Liter-Fass Karlsberg Bier, mit dem sie den Sieg ordentlich begießen konnten. Bei einem der nächsten Heimspiele wird das Team auch nochmals auf dem Rasen des Fritz-Walter-Stadions geehrt.

Die Fanbetreuung des FCK bedankt sich an dieser Stelle bei allen fleißigen Helfern und Unterstützern des Turniers, insbesondere natürlich bei den Helfern der Fanvertretung und der Projektgruppe „Helfer“, beim Hausmeister des Schulzentrums Süd, den Schiedsrichtern, den Sanitätern des DRK sowie bei den beiden Sponsoren des Turniers, Dr. Theiss Naturwaren GmbH und Karlsberg Brauerei.

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