Die Organisatoren von PRIDE WEEK KL setzen sich aus sieben Vereinen, Initiativen und Gruppen aus Kaiserslautern und Umgebung zusammen. Im Mai und Juni gibt es mehr als zwanzig Veranstaltungen. Dort geht es um Aufklärung und Information zum Thema Rassismus, Diskriminierung und Homophobie, aber auch um das kritische Beleuchten und Hinterfragen oder die Frage, wie sich Vereine und Verbände bei ihren Bemühungen um Vielfalt, Akzeptanz und Toleranz im Sport besser positionieren können. Stabhochspringer Raphael Holzdeppe übernimmt, zusammen mit Dr. Klaus Weichel, Oberbürgermeister von Kaiserslautern, und Martin Wagner, deutscher Meister 1998 mit dem 1. FC Kaiserslautern, die Schirmherrschaft über die Aktionswochen.

Die Veranstaltungsreihe setzt sich aus einem bunten Programm mit verschiedenen Veranstaltungsarten zusammen. Das komplette Veranstaltungsprogramm der PRIDE WEE KL und detailliertere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf www.prideweekkl.de.

Auch im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg werden verschiedene Veranstaltungen stattfinden, zu denen alle FCK-Fans eingeladen sind:

Am 10. Mai 2017 wird es ab 19 Uhr eine Podiumsdiskussion im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions zum Thema „Diffamieren, Diskriminieren, Beleidigen” mit Leichtathlet Raphael Holzdeppe, dem ehemaligen Fußballprofi Martin Wagner, Sven Wolf, dem Ansprechpartner Homosexualität beim Badischen Fußballverband und Rheinpfalz-Redakteur Horst Konzok geben. Moderiert wird die Veranstaltung von FCK-Stadionmoderator Holger Schröder. Anschließend soll eine offene Diskussion stattfinden.

Am 30. Mai 2017 wird ab 19 Uhr  Autor Ronny Blaschke sein Buch „Gesellschaftsspielchen – Fußball zwischen Hilfsbereitschaft und Heuchelei “ im Presseraum des Fritz-Walter-Stadions präsentieren und mit den Anwesenden über das Thema diskutieren.

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen im Stadion ist kostenlos.

Am 21. Mai 2017 gibt es zudem im Rahmen des Heimspiels des FCK gegen den 1. FC Nürnberg in der Fanhalle Nord die Foto-Aktion KISS THE PRIDE, bei der Besucher mit ihrem Foto ein Zeichen gegen Rassismus und Sexismus setzen können.

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