Durch eine gezielte mediale Präsenz in sozialen Netzwerken beabsichtigt die Polizei, die Kommunikation mit den Fußballfans zu fördern. „Die polizeilichen Maßnahmen sollen für die Fußballfans transparent und nachvollziehbar sein. Wir wollen mit den Fans direkt in den Dialog treten“, erklärte der Leiter der Polizeidirektion Kaiserslautern Franz-Josef Brandt auf einer Pressekonferenz am Freitag, 9. November 2012. Konflikten vorbeugen, deeskalierend wirken, das seien weitere Ziele, ergänzte Thomas Kossurok, Leiter der Polizeiinspektion Kaiserslautern 1.

Das Pilotprojekt, das bisher einmalig bei der rheinland-pfälzischen Polizei ist, soll bis Ende der Spielzeit 2012/13 getestet werden. Polizeipräsident Wolfgang Erfurt erklärt dazu: „Im Zeitalter der neuen Medien darf sich auch die Polizei den neuen Kommunikationsmöglichkeiten nicht verschließen. Daher bin ich schon jetzt sehr auf das Ergebnis dieser Erprobungsphase gespannt.“

Beispiele für Themen, die die Polizei in ihren Tweets bei den Heimspielen der Roten Teufel aufgreifen möchte, sind unter anderem Verkehrshinweise und sonstige Hinweise rund um An- und Abreise, die Erklärung bestimmter Polizeimaßnahmen und Hintergrundinformationen zum Polizeieinsatz. Im direkten Austausch mit den Fans soll aber auch Feedback eingeholt werden.  Die Kaiserslauterer Polizei möchte nämlich nicht nur einseitig informieren, sondern setzt auf den Dialog mit den Fans.

Die Polizei ist daran interessiert, dass die Fans auf sie zugehen, wenn sie zum Beispiel bestehenden Informationsbedarf haben, sie sonstige Anregungen für die Polizisten haben oder auf direktem Wege Verkehrsunfälle oder sonstige Störungen melden möchten.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.polizei.rlp.de/fussball-kl. Die Polizei Kaiserslautern twittert unten dem Namen @polizei_kl.

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.