Nach dem lang ersehnten Erfolgserlebnis im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach gab Cheftrainer Marco Kurz der Mannschaft zwei Tage frei und versammelte sein Team erst am Mittwochmorgen zur nächsten Trainingseinheit. Mit dabei war nach seiner Muskelverletzung auch wieder Rechtsverteidiger Florian Dick. Die Roten Teufel begannen die Einheit mit einem ausgiebigen Aufwärmprogramm, um die Muskeln nach den freien Tagen wieder auf Touren zu bringen.
Danach ging es sofort über in eine erste Passübung, die in Dreiergruppen absolviert wurde. Das direkte Passspiel auf kurzer Distanz bildete den Schwerpunkt dieser Übung. Das Trainerteam forderte immer wieder höchste Konzentration von ihren Profis. Als nächstes stand ein kurzes, aber intensives Koordinationsprogramm auf der Tagesordnung. Co-Trainer Roger Lutz rief das Team zusammen und erklärte die Übungen an den beiden Koordinationsleitern.
Dann ging es von Platz zwei auf Platz vier, wo erneut Dummies aufgebaut waren. Wieder ging es um die Verbesserung des Passspiels. Diesmal waren die Entfernungen größer und Flugbälle wurden in der Übung ebenfalls untergebracht. Lautstark war die Ansprache untereinander, denn die Namen der FCK-Profis schallten über den Trainingsplatz.
Auch Cheftrainer Marco Kurz gab Anweisungen an seine Kicker: „Die Mittelfeldspieler müssen mehr entgegenkommen.“ Zum Abschluss wurde auch noch von „16er zu 16er“ gespielt. Allerdings steckte Co-Trainer Roger Lutz das Spielfeld ein bisschen schmaler ab als üblich. Auf dem sehr engen Court gab es viele rassige Zweikämpfe und auch einige Torerfolge.