„Helden, Spinner und andere Wilde“ heißt das Projekt, welches das Ziel hat, mit Unterstützung bekannter Persönlichkeiten aus Sport und Musik junge Menschen auf das Thema Rechtsextremismus aufmerksam machen, sensibilisieren und zur Auseinandersetzung motivieren. In einem Chat tauschte sich der Mittelfeldspieler mit Jugendlichen über dieses Thema aus.
In den 90 Minuten ging es unter anderem um die Erfahrungen und Meinungen zu Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus im Fußballmilieu. Oliver Kirch konnte hierzu aus der Perspektive eines Bundesligaspielers berichten. Aber auch seine Erfahrungen aus seiner Zeit als Jugendspieler in Vereinen der unteren Ligen interessierte die User. Die Freude über den prominenten Chatteilnehmer und sein Insiderwissen war groß. Es verwunderte daher nicht, dass sich auch viele Fragen um das Thema Fußball allgemein drehten.
Das Projekt wird vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung durchgeführt und durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und deren Bundesprogramm "VIELFALT TUT GUT", sowie dem Ministerium des Innern und für Sport und der Zentralstelle für IT und Multimedia gefördert.
Mehr zu dem Projekt gibt es auf www.komplex-rlp.de