Logischerweise gab es vor der Partie wieder eine Pressekonferenz, bei der diesmal Kapitän Martin Amedick und wie immer Cheftrainer Marco Kurz für Fragen der Journalisten zur Verfügung standen.

Pressesprecher Christian Gruber gab zunächst noch ein paar Fakten rund um die Partie bekannt, die von Referee Felix Zwayer geleitet werden wird: Der FCK hat bislang 48.800 Tickets abgesetzt, es sind also aktuell nur noch insgesamt 900 Restkarten verfügbar. Ob die Tageskassen am Sonntag (3 Stunden vor Spielbeginn) überhaupt noch öffnen, wird kurzfristig entschieden.

Im Fritz-Walter-Stadion werden etwa 7.000 Eintracht-Anhänger erwartet. Polizei und FCK empfehlen aufgrund des hohen Zuschaueraufkommens eine frühe Anreise und die Nutzung des Park & Ride-Systems. Aufgrund der Sperrung des Kreisels an der Bremerstraße kann es außerdem zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Die Hessen gelten als starke Auswärtsmannschaft – man ist gewarnt in der Pfalz. „Den 4:0-Sieg der Frankfurter in Gladbach dürfen wir nicht aus dem Hinterkopf verlieren. Die Eintracht hat ein gutes Format, wir müssen wach sein und mit hoher Konzentration zu Werke gehen“, weiß der Kapitän, was der Cheftrainer ergänzt: „Frankfurt hat ein ligaerfahrenes Team mit vielen sehr abgeklärten Spielern. Ich erwarte, dass sie nicht unbedingt das Spiel machen wollen in unserem Stadion, sondern dass sie auf ihre Möglichkeiten warten. Und davon brauchen sie in der Regel nicht sehr viele.“

Selbstverständlich kam auch die Frage an den Coach zur Personalsituation. Drei definitive Absagen kamen aus der medizinischen Abteilung: Der rekonvaleszente Jan Simunek wird ebenso wie Chadli Amri (Sprunggelenk) und Ilian Micanski (muskuläre Probleme) nicht spielen können. „Dafür sind aber alle anderen an Bord und wollen für unsere tollen Fans ein gutes Ergebnis erzielen“, versprach Marco Kurz erneut einen mutigen Auftritt seiner Elf, „wir haben jetzt zwei Wochen intensiv trainiert, ein gutes Testspiel gemacht und sind optimal vorbereitet auf Eintracht Frankfurt.“

Martin Amedick sieht es ähnlich: „Der Trainer hat uns gut eingestellt auf den Gegner, wir wollen, wie in Hamburg, wieder eine gute Leistung bringen – diesmal aber mit einem positiven Ausgang für uns.“ In der Tat hat die Mannschaft in der Vorbereitung auf das Spiel gegen die Hessen einen sehr konzentrierten Eindruck hinterlassen und auch die Mannschaft des SV Wehen Wiesbaden durch einen guten Auftritt souverän geschlagen. „Wir wollen an der Art wie wir Auftreten nichts ändern, und uns vielleicht noch ein paar Chancen mehr erarbeiten als in Hamburg. Wir erwarten eine Wahnsinnskulisse und stehen nicht nur deswegen in der Verantwortung, ein gutes Spiel zu machen“, blickte Marco Kurz auf die Partie.

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