Unterm Strich standen ein 1:0-Auswärtssieg beim FSV Frankfurt und drei wichtige Punkte auf dem Weg Richtung Bundesliga. Da Eintracht Braunschweig zeitgleich bei Energie Cottbus mit 1:3 den Kürzeren zog, sind die Roten Teufel auf drei Punkte an den Spitzenreiter herangerückt. Viel wichtiger ist allerdings die Tatsache, dass man im zweiten Spiel in Folge in der Defensive diszipliniert agierte, dem Gegner nur sehr wenige Torchancen ermöglichte und somit erneut zu Null spielte. „Es war sicherlich kein schönes Spiel auf schwierigen Platzverhältnissen, aber wir wollten hier die drei Punkte und das haben wir geschafft. Hinten sind wir gut gestanden. Momentan passt es bei uns, wenn vorne mal nicht viel läuft, stehen wir hinten sicher“, analysierte Florian Dick die Partie. In den letzten beiden Spielen reichte den Roten Teufeln jeweils ein Treffer, um die Partie zu gewinnen. Eine Qualität einer Spitzenmannschaft.

Auch Kapitän und Siegtorschütze Albert Bunjaku sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg: „Wir wussten, dass es hier heute keinen Schönheitspreis zu gewinnen gibt, sondern dass es ein Kampfspiel werden wird. Wir haben das gut gemacht und wenig bis gar nichts zugelassen. Jetzt müssen wir gegen Regensburg nachlegen. Wir wollen natürlich so lange wie möglich ungeschlagen bleiben.“ Dass der Schweizer bei seinem Treffer die „goldene Regel“ beim Elfmeter, der Gefoulte sollte nicht selbst schießen, durchbrach, interessierte nach der Partie niemanden mehr. Wichtig sind die drei Punkte, die der Pfälzer Traditionsverein aus Frankfurt-Bornheim mit nach Kaiserslautern genommen hat.

Auf den Weg von Kaiserslautern zum Bornheimer Hang machten sich am frühen Samstagmorgen viele Lautrer. Rund 5000 FCK-Fans wurden im Vorfeld der Partie der angekündigt, letztlich waren es weit mehr. Über die Hälfte der 10.470 Zuschauer im Frankfurter Volksbank Stadion standen auf, als die Kurve „Steht auf, wenn ihr Lautrer seid“ anstimmte. „Die Unterstützung der Fans war fantastisch, beim Abklatschen nach dem Spiel wussten wir gar nicht, wo wir anfangen sollen, weil überall FCK-Fans standen“, war auch Florian Dick überwältigt ob des Auswärtssupports in Hessen.

Einen Tag nach dem 1:0-Sieg in Frankfurt wurde das Spiel noch einmal in einer kurzen Videoanalyse aufgearbeitet, anschließend regenerierte die Mannschaft auf dem Trainingsplatz, denn am Dienstag, 27. November 2012, steht um 17.30 Uhr bereits das nächste Spiel auf dem Programm. Dann gastiert der SSV Jahn Regensburg auf dem Betzenberg. Neue Verletzte hatte das Trainerteam nicht zu beklagen, nur einige Blessuren wurden von der medizinischen Abteilung behandelt. Am Montag, 26. November 2012, findet eine nicht-öffentliche Trainingseinheit der FCK-Profis statt.   

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