Es ist derzeit nicht leicht, die positiven Dinge rund um den FCK in den Mittelpunkt zu stellen, aber es ist sicherlich auch unangebracht, die Hoffnung gänzlich fallen zu lassen. Eine harte Trainingswoche liegt vor den FCK-Profis und das neue Trainerteam wird alle Hebel in Bewegung setzen, um gegen den HSV das dringend nötige Erfolgserlebnis einzufahren.
Individuelle Fehler sprach das Trainerteam an, wollte aber die Verantwortlichen keinesfalls allein für die Niederlage schuldig sprechen. So wurden die positiven Ansätze in den Fokus gerückt und die Arbeit mit aller Intensität in Richtung des Duells gegen den Hamburger SV gerichtet. "Die Hoffnung nicht verlieren und positiv an die Aufgaben herangehen!" hat der Trainer nach dem Spiel als Parole ausgegeben und um gegen die Hansestädter erfolgreich sein zu können, sollte positive Energie die Woche über verteilt werden.
Krassimir Balakov nahm am Sonntag beim regenerativen Training im Kraftraum des Fritz-Walter-Stadions teil, während Co-Trainer Ilia Gruev auf Platz Vier mit den Spieler mit weniger Einsatzzeit eine komplette Einheit absolvierte. Die sechs Kamerateams kamen nach der Einheit zu ihren Gesprächspartnern und nach einem letzten Mittagessen, entließ Balakov seine Spieler in den freien Sonntag. Eine Mischung aus zahlreichen öffentlichen und nicht-öffentlichen Einheiten hat das Team für die kommende Woche zusammengestellt.
Fehlen werden bei diesen Einheiten vorerst neben den Langzeitverletzten Dorge Kouemaha und Marco Knaller auch Jan Simunek, der seine Achillessehnen-Beschwerden bei RehaMed in Kaiserslautern behandeln lässt, sowie Nicolai Jörgensen, der nach intensiver Reha-Arbeit gegen Ende der Woche bei Physio-Balance in Ramstein wieder trainingsfit gemacht wird. Sandro Wagner und Mathias Abel werden voraussichtlich wieder komplett in die Trainingsarbeit einsteigen können.
Aus dem Spiel in Freiburg ging kein Spieler mit einer ernsthaften Verletzung hervor. Zahlreiche Schläge und Prellungen versorgte das Physioteam und versorgte sämtliche Blessuren der FCK-Spieler. Doch ähnlich wie die FCK-Fans ist es das angeschlagene Gemüt, welches am meisten Zuwendung benötigt: Mit einem Erfolgserlebnis könnte vieles wieder auf den richtigen Weg gebracht werden. Und der Hoffnung Nahrung geben. Hoffnung! Ja, genau: Hoffnung!

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