Nach drei Spielen haben die Roten Teufel nun zwei Punkte auf ihrem Konto und stehen aktuell auf dem 14. Tabellenplatz. Auch wenn in den bisherigen Begegnungen immer mehr drin war, ist rund um das Fritz-Walter-Stadion keine schlechte Stimmung zu erkennen. Es läuft zwar noch nicht alles rund im Spiel der Lautrer, das wurde auch wieder nach dem schnellen Gegentreffer der Geißböcke deutlich, aber die Mannschaft weiß, was sie kann und arbeitet akribisch daran, ihre Fehler zu minimieren. "Die ersten 35 Minuten waren sehr ordentlich und wir haben durch eine schöne Aktion den verdienten Führungstreffer erzielt. Leider haben wir dann zu früh den Ausgleich kassiert und haben dann unerklärlicherweise zehn Minuten vor der Halbzeit völlig die Ordnung verloren. Wir können uns glücklich schätzen, mit einem Unentschieden in die Pause gekommen zu sein", analysierte der Cheftrainer die erste Halbzeit in der Domstadt.
In den zweiten 45 Minuten erwischten die Kölner den besseren Start, der FCK ließ sich in die Defensive drängen und machte zu viele, einfache Fehler und lud die Gastgeber immer wieder ein. "Es waren leider viele elementare, kleine Dinge, die wir falsch gemacht. Wir hatten zum Beispiel leichte Ballverluste im Spielaufbau, hatten im Spiel nach vorne nicht die nötige Präzision und haben nicht gut verschoben", versuchte Oli Kirch bereits kurz nach der Partie eine Erklärung zu finden. Diese Dinge wurden vom Chefcoach bereits einen Tag nach der Partie in einer kurzen Analyse angesprochen. Die Roten Teufel werden die kommende Trainingswoche nutzen, um an diesen Dingen zu arbeiten und sich dementsprechend auf das Heimspiel gegen den FC Bayern München vorzubereiten.
Mit Kevin Trapp zeigte ein Lautrer aber auch über die kompletten 90 Minuten eine hervorragende Leistung und entschärfte ein ums andere Mal eine Großchance der Kölner. "Kevin hat in einem sehr emotionalen, intensiven Spiel erneut seine Klasse unter Beweis gestellt und uns den Punkt gerettet", so Marco Kurz. Insgesamt war es nach den gesamten 90 Minuten ein glücklicher Punktgewinn des FCK, der moralisch aber sehr wertvoll ist.
Die Spieler die von Beginn an in der Rhein-Metropole zum Einsatz kamen regenerierten mit Fitness-Coach Oli Schäfer im Kraftraum, die restlichen Profis trainierten mit Cheftrainer Marco Kurz und Co-Trainer Günther Gorenzel auf Platz zwei. Dort standen nach einem intensiven Aufwärmprogramm Passübungen und Spielformen auf dem Tagesplan. Außerdem hatte die medizinische Abteilung um Vereinsarzt Dr. Markus Pahl und beiden Physiotherapeuten Erik Schön und Frank Sänger keine Verletzten zu beklagen. Lediglich einige Prellungen und Blessuren mussten behandelt werden. Auch Alex Bugera, Gil Vermouth, Steven Zellner, Marco Knaller  und Willi Orban kehrten verletzungsfrei vom Spiel der U23 des FCK zurück.

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