Nach der Partie in der Hoffenheimer Arena gab es von allen Seiten Komplimente für den starken Auftritt des 1. FC Kaiserslautern. Nicht zuletzt honorierten die zahlreich mitgereisten FCK-Fans die gute Leistung ihrer Mannschaft. Gut 5.000 Schlachtenbummler hatten sich auf den Weg nach Sinsheim gemacht, um den Pfälzer Traditionsverein bei dem schweren Auswärtsspiel zu unterstützen. Von einer gefühlten Heimspielatmosphäre sprach anschließend Kapitän Christian Tiffert – eine beeindruckende Kulisse bot sich rund um die Gästeblock der Arena. Die stimmgewaltigen Betze-Fans zeigten über die gesamten 90 Minuten eine mindestens genauso starke Leistung, wie die Profis auf dem grünen Rasen und sorgten somit für eine unglaubliche Atmosphäre bei einer Auswärtspartie. Einzig ein paar unverbesserliche sorgtne mit einem geschmacklosen Transparent für leichte Verstimmung. Die tolle Unterstützung der Fans ist auch Marco Kurz und seinem Team nicht verborgen geblieben. "Mein Kompliment geht sowohl an die Mannschaft, als auch an die Unterstützung der Fans. Das war überragend", so der Cheftrainer.
Von den Rängen auf das Spielfeld – dort wollten die Lautrer die gute Form der letzten Wochen bestätigen und das gelang eindrucksvoll, denn die Roten Teufel waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft. Dennoch ging das Team mit viel Respekt in die Partie, hatten die Kraichgauer doch Meister Borussia Dortmund geschlagen, gegen Spitzenreiter Bayern München kein Gegentor kassiert und einen Punkt gewonnen.
"Wir haben insgesamt ein hervorragendes Auswärtsspiel gezeigt. Vielleicht sogar das beste Auswärtsspiel der bisherigen Saison", lobte Abwehrspieler Matze Abel sein Team. So fiel der Führungstreffer für Hoffenheim nicht nur zu einem ungünstigen Zeitpunkt, sondern auch ein wenig überraschend. Zuvor hatte Christian Tiffert die große Möglichkeit, seine Mannschaft in Front zu bringen, doch er nahm den Ball nicht optimal mit und vergab. Fast im Gegenzug erzielte Vedad Ibisevic das 1:0 für 1899 – ärgerlich, aber der FCK steckte nicht auf und kam noch stärker aus Kabine zurück. Mit einer herrlichen Direktabnahme – ausgerechnet vor der Lautrer Kurve – versetzte schließlich Dorge Kouemaha Spieler und Fans in Ekstase, als die Kugel im Netz einschlug. "Ich habe mich heute sehr gut gefühlt und bin überglücklich, dass ich mit meinem Tor der Mannschaft helfen konnte aus Hoffenheim etwas Zählbares mitzunehmen", strahlte der Kameruner nach der Partie.
Am Sonntag, 06. November 2011, kamen die Roten Teufel dann zum obligatorischen Auslaufen am Fritz-Walter-Stadion zusammen. Die medizinische Abteilung beklagte keine Verletzten und kümmerte sich gewpohnt intensiv um die leichten Blessuren und Prellungen. Anschließend zog es die Kicker, die über 90 Minuten in Hoffenheim am Ball waren, in den Kraftraum, um zu regenerieren. Die restlichen FCKler absolvierten eine Trainingseinheit am Platz zwei unter der Leitung von Cheftrainer Marco Kurz und Co-Trainer Günther Gorenzel.
Die nächste Trainingseinheit findet am Montag, 07. November 2011 um 15.30 Uhr, am Fritz-Walter-Stadion statt.

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