Den Profis und dem Trainerteam sah man deutlich an, dass es wurmt, nun wieder in einen kleinen Negativlauf gekommen zu sein. Trotz eines guten Auftritts, zumindest in der ersten Halbzeit bei den Bayern, großem Engagement gegen Mainz 05 und einer Aufholjagd in Sinsheim, stehen die Roten Teufel drei Ligapartien in Folge ohne dazugewonnenen Zähler da.

Marco Kurz und seine Truppe wissen allerdings woran es lag: Das Team wird, wie in der Vorrunde, nicht aufstecken, weiter hart arbeiten und versuchen, die Fehler abzustellen. „Wir haben es dem Gegner in einigen Situationen zu leicht gemacht, zu Torchancen zu kommen. Daran gilt es, zu arbeiten. Wir brauchen weiter Geduld und wir sind überzeugt, dass wir unser großes Ziel erreichen werden“, analysierte der FCK-Cheftrainer. Die Profis glauben an ihre Stärke, wie Matze Abel, der sich auch sichtlich über die nicht belohnte Aufholjagd ärgerte: „Wenn man auswärts zwei Tore macht und einen 0:2-Rückstand ausgleicht, dann merkt eine Mannschaft, dass sie intakt ist. Allerdings ist es auch entschieden zu viel, drei Gegentore zu kassieren. Dennoch wollen wir jetzt an das Positive anknüpfen und selbstbewusst in die Partie gegen den Tabellenführer gehen.“

Die Profis, die gegen die Kraichgauer zu einer längeren Einsatzzeit kamen, absolvierten ein regeneratives Training im Kraftraum, während der Rest des Kaders auf Trainingsplatz Zwei arbeitete. Dabei musste Jiri Bilek aufgrund leichter Achillessehnenprobleme vorzeitig zurück in die Medizinische Abteilung, wo Physiotherapeut Dirk Pagenstecher mit der Behandlung der verletzten Spieler beschäftigt war. Vor allem Oliver Kirch bereitet dabei Sorgen. Noch ist keine genaue Diagnose erfolgt, man geht jedoch von einer etwas schwereren Verletzung am Sprunggelenk des 28-Jährigen aus. Im Aufbautraining befindet sich Kapitän Martin Amedick nach seinem Muskelfaserriss und auch der Tscheche Jan Simunek trainiert wieder individuell mit der Mannschaft. Vier Profis sind aktuell unterwegs zu ihren Nationalmannschaften – Jimmy Hoffer verabschiedete sich schon am Samstag Abend Richtung Wien, ebenfalls unterwegs mit ihren Teams sind die Kroaten Srdjan Lakic und Ivo Ilicevic, sowie der Tscheche Jan Moravek. Adam Nemec reist am Montag zur slowakischen Elf nach Luxemburg.

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