Hallo Kevin McKenna! Können Sie sich noch an den 18. Mai 2008 und das letzte Aufeinandertreffen zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Köln erinnern? In der 70. Minute standen Sie und ihr kanadischer Landsmann Josh Simpson bekanntlich im Mittelpunkt.
Ich glaube, da habe ich eine schöne Torvorlage gegeben. Nein, im Ernst: leider sah ich da beim 1:0 durch Josh nicht gut aus. Wir waren glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt schon aufgestiegen, so dass ich meinen Fehler verschmerzen konnte, auch wenn einen so etwas natürlich immer ärgert.
 
Die vergangene Saison schloss der 1. FC Köln auf Rang 13 ab, was ist das Ziel für die kommende Saison?
 
Wir wollen uns kontinuierlich steigern. Unser Ziel ist es daher, besser als letztes Jahr abzuschneiden. Wenn unsere vielen jungen Spieler ihr Potential abrufen und sich eine positive Eigendynamik entwickelt, ist aber durchaus auch mehr drin.
 
Im Pokal gab es für den FC in der ersten Runde einen 2:0 Erfolg beim ZFC Meuselwitz. Wie ist das Spiel zu bewerten?
 
Wir sind in die nächste Runde gekommen, das ist das Wichtigste, gerade wenn man sieht, was für Überraschungen es gab. Sicher, es hat noch nicht alles geklappt, aber das ist zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison ganz normal. Letztendlich war unser Sieg gegen Meuselwitz zu keinem Zeitpunkt gefährdet.
 
In den vergangenen 20 Jahren gewann der FC zu Hause gegen den FCK nur ein Spiel. Gilt der FCK in Köln als Angstgegner? Nimmt man als Spieler solche Dinge im Vorfeld wahr?
Solche Dinge werden gerne von den Medien im Vorfeld eines Spiels in den Raum geworfen. Als Spieler lässt man sich davon nicht nervös machen. Außerdem haben wir ja das letzte Heimspiel gegen den FCK gewonnen, der Knoten ist von daher wohl geplatzt.
 
 
Was war der Grund dafür, dass der FC in der vergangenen Spielzeit nur drei Heimspiele gewinnen konnte?
So richtig erklären können wir uns das selbst nicht. Trotz der schlechten Heimbilanz haben unsere Fans uns immer bedingungslos unterstützt. Zweifelsohne haben unsere Fans mehr Siege zu Hause verdient. Ich bin mir aber absolut sicher, dass uns das in der kommenden Spielzeit auch gelingen wird.
 
Was erwarten Sie vom Heimspiel gegen den FCK?
 
Der FCK wird sicherlich hochmotiviert in sein erstes Bundesligaspiel nach dem Aufstieg gehen. Aber wir sind genauso heiß und ich bin überzeugt davon, dass die drei Punkte in Köln bleiben werden.
 
Was trauen Sie dem 1. FC Kaiserslautern als Aufsteiger in der kommenden Saison zu?
Wenn Sie es schaffen, die Aufstiegseuphorie in die neue Saison mitzunehmen und alle in der Mannschaft an einem Strang ziehen, werden Sie den Klassenerhalt schaffen. Mehr wird wohl für den FCK nicht drin sein, aber ich denke, damit wäre man am Betzenberg schon sehr zufrieden.

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