Im Viertelfinale des A-Junioren IKK-Südwest Verbandspokals unterlag die U19 der Roten Teufel am Mittwoch, 24. Oktober 2019, dem SV Gonsenheim mit 5:6 nach Elfmeterschießen.

Wie auch schon in den letzten Verbandspokalspielen rotierte U19-Cheftrainer Marco Laping auf vielen Positionen, sodass auch viele der jüngeren Spieler Spielpraxis sammeln konnten. Zu Beginn dominierten die jungen Roten Teufel. Gonsenheim verteidigte tief und lauerte auf Konter. Immer wieder kombinierten sie sich vor das gegnerische Tor, doch verpassten, aus der Vielzahl ihrer Chancen Kapital zu schlagen. Und wie das im Fußball eben so häufig läuft: Macht die eine Mannschaften ihre Chancen nicht rein, trifft die andere. Durch einen Distanzschuss ging Gonsenheim aus dem Nichts in Führung (35.).

Zur Pause reagierte Laping und brachte mit Neal Gibs und Robin Kölle zwei Stammkräfte in die Partie. Nach wie vor waren auch die Betzebuben am Drücker, doch auch den zweiten Treffer des Abends konnten die Gastgeber erzielen. Gonsenheim bekam einen Elfmeter zugesprochen, der Schütze blieb cool und verwandelte (55.). Mit dem Rücken zur Wand kam mit Tom Woiwod ein weiterer Offensivspieler in die Partie. Die Nachwuchsteufel drückten nun energischer auf das Gonsenheimer Tor und Tobias Hochradner konnte den Anschlusstreffer erzielen (65.). Es ging nur noch in eine Richtung: Lukas Lazar sorgte nur wenige Minuten später für den Ausgleich (74.). Noch in der regulären Spielzeit hatten die Betzebuben mehrere gute Chancen, das Spiel komplett zu drehen, doch wie schon im ersten Durchgang waren sie zu nachlässig mit ihren Chancen.

Auch in der Verlängerung konnten die jungen Roten Teufel nicht die erlösende Führung erzielen. Es folgte das Elfmeterschießen, dass die Gastgeber für sich entscheiden konnten. Damit endete die Reise im Verbandspokal für die Nachwuchsteufel im Viertelfinale.

„Wir haben einfach nicht genug aus unseren Chancen gemacht. Natürlich liegt in diesem Wettbewerb für uns der Fokus darauf, auch den Jungjahrgängen mehr Spielpraxis zu ermöglichen. Nichtsdestotrotz hatten wir schon in der regulären Spielzeit genug Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden, insofern ist das Ausscheiden natürlich ärgerlich. Wir haken das Pokal-Aus jetzt aber schnell ab und der Blick geht nach vorne in Richtung Augsburg. Dort wollen und müssen wir am Wochenende in der Liga punkten“, resümierte U19-Coach Laping.

Die Truppe von Marco Laping hat nicht lange Zeit, sich vom Pokal-Aus zu erholen. Am Sonntag, 27. Oktober 2019 um 11 Uhr, müssen die Nachwuchsteufel in der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest beim FC Augsburg ran. Die Fuggerstädter stehen mit vier Zählern aus acht Partien auf dem ersten Abstiegsplatz der Staffel.

Statistik:
SV Gonsenheim – 1. FC Kaiserslautern U19 6:5 n.E. (1:0/2:2)

SV Gonsenheim: Edinger – Kömesögütlü (88. Ufuk), Jalloh, Rennstich, Aktas – Ürel, Dietrich, Scholz (17. Kastelsteiner), Arik – Abdelaali (64. Gast), Mlinaku (77. Kamler)
FCK U19: Grenz – Hochradner, Müsel, Kajinic, Dogan (46. Gibs) – Reisinger (58. Woiwod), Karakus (90. Mansfeld), Fladung – Chahlou (46. Kölle), Lazar, Bonianga
Tore: 1:0 Abdelaali (35.), 2:0 Ürel (55.), 2:1 Hochradner (65.), 2:2 Lazar (74.)
Schiedsrichter: Adrian Kokott
Zuschauer: 105

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