Am Nachmittag fuhr der MANschaftsbus den Kader dann hinauf zur Lauschhütte, wo ein Kletterpark auf die Spieler, Trainer und Betreuer wartete, der es absolut in sich hatte. Doch mit vollem Einsatz und ausnehmend viel Spaß stürzten sich die Roten Teufel in das Abenteuer und bewältigten die unterschiedlich schweren Parcours mit Bravour.
Nachdem Christian Tiffert schon am Vortag in die USA geflogen war, um in Seattle vorzusprechen und einen möglichen Transfer auszuloten, reiste am Donnerstagmorgen auch Richard Sukuta-Pasu ab und machte sich auf den Weg nach Österreich zu Sturm Graz, wo der dortige Trainer Peter Hyballa sich einen Wechsel des Spielers zu seinem Team vorstellen kann. Ob die Transfers allerdings zu Stande kommen, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen.
Ungeachtet dessen gingen die verbliebenen 27 FCK-Spieler in Stromberg in den zweiten Tag des Teambuilding-Trainingslagers. Dem gemeinsamen Frühstück folgte erst auf einem nahe gelegenen Platz eine Kräftigungs- und Stabilisierungseinheit und direkt im Anschluss führte Cheftrainer Franco Foda die Spieler auf einen harten Waldlauf in hohem Tempo. Die Strecke hatte Fitness-Trainer Oliver Schäfer in der Frühe ausgekundschaftet, als er einen seiner zahllosen Läufe rund um das Gelände absolvierte.
Mittagessen und Behandlungen durch die Physiotherapeuten folgten und um 15.30 Uhr ging die Fahrt hinauf auf die etwa 500 Meter hoch gelegene Lauschhütte. Dort im Kletterpark wurde die FCK-Delegation freudig in Empfang genommen und das von Dagmar Klein organisierte Programm fand seinen Höhepunkt in einem gemeinsamen Nachmittag auf den Bäumen des spannenden Hochseilgartens. Dabei zeigten sich die Spieler besonders von den herausfordernden Teilen des Parcours angetan. Egal ob Nachwuchsspieler oder Routiniers, gleich ob deutsch, polnisch oder brasilianisch – alle Spieler absolvierten den Klettergarten entweder komplett oder in Teilen und als kurz vor Schluss das Eigengewächs Steven Zellner für eine eher unfreiwillige Slapstickeinheit beim Überqueren der „schwarzen“, also schwersten Strecke des Parcours sorgte, war die Stimmung auf dem Höhepunkt.
Nach etwa drei Stunden im Hochseilgarten Lauschhütte versammelte sich die Truppe zum gemeinsamen Grillabend direkt in der benachbarten Lauschhütte.  Nach dem leckerem Essen führte der Weg zurück ins Land & Golf Hotel Stromberg, wo in einigen kleinen und großen Gruppen das Viertelfinalspiel der Europameisterschaft zwischen Tschechien und Portugal geschaut wurde.
Für 10 Uhr am Freitagmorgen hat Franco Foda eine reguläre Einheit angesetzt, nach dem anschließenden Mittagessen reisen die Roten Teufel zurück nach Kaiserslautern, um am Samstag das traditionelle Fanspiel, in diesem Jahr organisiert von der Fanregion Südpfalz, in Weingarten zu absolvieren.

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