Bevor die Partie gegen die Niedersachsen am Sonntag, 18. Dezember 2011, im Blickfeld stand, blickte Cheftrainer Marco Kurz nochmals zurück auf die Partie seiner Mannschaft bei Borussia Dortmund: „Wir haben in Dortmund und auch schon zu Hause gegen Berlin unsere Qualität unterstrichen und gezeigt, zu was wir in der Lage sind“, zeigte er sich zufrieden mit dem Auftritt beim Deutschen Meister. Und hofft auf eine Fortsetzung am Sonntag. „Das war die richtige Reaktion, und die wollen wir auch gegen Hannover zeigen. Unser Ziel ist ganz klar: Wir wollen das bessere Team sein und das Spiel gewinnen“, macht Marco Kurz deutlich.  Dass dies gegen eine starke Mannschaft aus Hannover nicht einfach wird, das weiß man am Betzenberg. „Wir treffen auf eine sehr routinierte Mannschaft, mit einer hohen Qualität, die vor allem durch ihre schnellen Umschaltbewegung und ihre hohe Effektivität begeistert“, weiß der Trainer um die Stärken des Gegners und wird sein Team entsprechend darauf einstellen.  „Wir müssen in der Vorwärtsbewegung saubere Bälle spielen, die Räume eng machen, als Mannschaftsverbund nach vorne schieben und vor allem immer hellwach sein“, erläutert Marco Kurz. 

Für die Partie gegen die Niedersachsen stehen dem Cheftrainer wieder alle Spieler im Mannschaftstraining zur Verfügung. Lediglich Jan Simunek und Julian Derstroff sind nach längeren Verletzungen noch nicht einsatzfähig.  Auf die genaue Aufstellung wollte sich der Coach noch nicht festlegen, kündigte aber an, voraussichtlich keinen erneuten Wechsel in der Innenverteidigung vorzunehmen.

Einen Platz in der Startformation zurück gekämpft hat sich in den vergangenen Wochen auch Alexander Bugera. Die Leistung aus den vergangenen Partien, vor allem gegen Hertha und den BVB, lassen auch den Linksverteidiger der Roten Teufel auf einen siegreichen Abschluss der Hinrunde hoffen. Mit Hannover erwartet er jedoch eine Mannschaft, die „dank der schnellen Umschaltbewegung vor allem durch gute Konter sehr gefährlich ist.“ Davon lässt sich „Bugi“ aber nicht beängstigen, sieht er sich doch vom Trainerteam optimal auf den Gegner eingestellt. Wichtig ist für ihn zudem die positive Einstellung, mit der das Team nach guten Auftritten in den vergangenen Spielen in die Begegnung geht. Für Alexander Bugera die optimale Voraussetzung, die Punkte in der Pfalz zu behalten.

Für die Partie gegen Hannover 96 sind derzeit rund 34.000 Karten verkauft. Für das Pokalspiel drei Tage später in Berlin bei Hertha BSC haben sich bereits 2.400 FCK-Fans mit Tickets eingedeckt.

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