Nach dem letzten Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Energie Cottbus, in dem sich der FCK trotz 82-minütiger Unterzahl ein 2:2 erkämpfte, ging es in die Länderspielpause. Fast zwei Wochen später, am Samstag, 14. September 2013 um 13 Uhr, müssen sich die Roten Teufel auswärts gegen den SV Sandhausen beweisen und zeigen, ob sie die Zeit optimal nutzen konnten. FCK-Mittelfeldstratege Markus Karl berichtete vor allem von der guten Stimmung im Team, die seit dem Cottbus-Spiel herrscht: „Die Stimmung in der Mannschaft ist super, wir hatten und haben viel Spaß im Training, aber wir wissen auch, wann wir mit dem nötigen Ernst unsere Übungen machen müssen. Die Pause haben wir genutzt und ich sehe uns sehr gut auf den Samstag vorbereitet. Oliver Schäfer und Roger Lutz wissen ganz genau, wie sie mit uns umgehen müssen. Sie machen einen tollen Job.“

Vor seinem zweiten Spiel als FCK-Cheftrainer zeigte sich Oliver Schäfer mit der bisherigen Leistung der Mannschaft im Spiel und im Training sehr zufrieden: „Gegen Cottbus haben wir ein gutes Spiel gemacht. Ich bin froh, dass wir das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten und endlich wieder "Betzefeeling" erleben konnten. Ich habe einfach Spaß an meiner Arbeit und versuche bestmöglich, das auf die Mannschaft zu übertragen. Das klappt bisher ganz gut.“ Im Hinblick auf den nächsten Gegner warnt Schäfer sein Team vor allem vor Überheblichkeit, die bei einem scheinbar „kleinen Namen“ sehr leicht im Unterbewusstsein auftreten könne: „Sandhausen ist kein schwacher Gegner. Sandhausen steht kompakt, ist kampfstark und wird alles geben. Ich gehe nach dem Sprichwort „der nächste Gegner wird der Schwerste sein“. Wir dürfen auf keinen Fall mit der falschen Einstellung in das Spiel gehen, müssen dem Gegner genügend Respekt zollen und ihn auf keinen Fall unterschätzen. Das ist die größte Gefahr.“

In Sandhausen werden mit Kevin Stöger, Marc Torrejon, Enis Alushi,  Albert Bunjaku, Mo Idrissou, Florian Dick, Florian Riedel, Steven Zellner und gegebenenfalls Simon Zoller gleich neun Spieler verletzt, gesperrt oder wegen Trainingsrückstand fehlen, was Trainer und Spieler aufgrund der Breite des Kaders aber nicht beunruhigt. Als Lösung für das Loch in der Abwehrkette, das die fehlenden Florian Dick und Florian Riedel hinterlassen, hat Cheftrainer Oliver Schäfer den eigentlich auf dem rechten Flügel aktiven Karim Matmour zur Hand: „Karim hat das Loch in der Viererkette gegen Cottbus super gefüllt, ich war mehr als zufrieden mit seiner Leistung. Ich habe keinen Grund, die Abwehr deshalb umzubauen.“ Der Einsatz von Simon Zoller, der sich im Training am Knie verletzt hatte, ist nach wie vor fraglich. Doch da gilt es abzuwarten.

Markus Karl, der sich in der letzen Saison in Sandhausen langwieriger verletzt hatte, geht trotz dieser Erinnerung mit Vorfreude in das Spiel: „Ich freue mich auf die Partie in Sandhausen, vor allem, weil es, was die Stimmung angeht, wieder ein Heimspiel für uns wird. Sandhausen schätze ich gereifter ein als in der letzten Saison. Zudem konnten sie sich gut verstärken, gleichzeitig aber ihre Stammspieler behalten. Wir wissen, was auf uns zukommt. Es wird vor allem auf den Kampf ankommen. Wir müssen den Kampf annehmen, dann werden wir als Sieger vom Platz gehen."

Ähnliche Meldungen

  • Castore
  • BFD Buchholz
  • Lacalut Dr. Theiss Naturwaren GmbH
  • G&G Preißer Verpackungen GmbH
  • Karlsberg
  • RPR1.
  • WASGAU
  • Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.