„Oh wie ist das schön…“, skandierten die etwa 2.000 mitgereisten FCK-Fans am Samstagabend nach einem intensiven Zweitligaduell. Die Roten Teufel hatten ihren Gegner, wacker kämpfende Arminen, souverän mit 3:0 geschlagen. Dabei war es ein anstrengender Fight, insbesondere in den ersten Spielminuten, in denen Schlussmann Tobi Sippel einen frühen Rückstand glanzvoll zu verhindern wusste. Und auch, wenn der FCK insbesondere nach der eigenen Führung durch Olivier Occéan, die Partie zunehmend unter Kontrolle bekam und im zweiten Durchgang hinten rein gar nichts mehr zuließ, die Armina kämpfte und forderte die Truppe von Coach Kosta vor allem physisch.

„Es war ein sehr, sehr intensives und kampfbetontes Spiel und wir haben den Kampf von der ersten Sekunde an angenommen“, konstatierte der Trainer der Roten Teufel unmittelbar nach Spielende. Zur Belohnung für dieses Dagegenhalten und zum Dank für die tolle Leistung der FCK-Kicker, verkündete Coach Kosta seinen Jungs noch in Bielefeld, dass sie die nächsten drei Tage ganz mit ihren Familien und Freunden verbringen dürften. Die drei freien Tage haben sich die Roten Teufel auch redlich verdient. Viel hatte die Lautrer Truppe in den letzten Wochen geackert, auf dem Trainingsplatz und im Kraftraum und dann auch bei Flutlicht in Köln, gegen Hertha BSC und den Löwen aus München – und eben auch in Bielefeld. Dies tat der guten Stimmung im Team jedoch keinen Abbruch, im Gegenteil: Mit grandiosen Spielen belohnten sich die Roten Teufel für den hohen Arbeitsaufwand gleich selbst. „Momentan läuft es einfach richtig gut“, brachte es Jan Simunek in der Mixed-Zone der SchücoArena nach der Begegnung auf den Punkt und an den Gesichtern seiner Mannschaftskollegen ließ sich die Freude über den Sieg auch deutlich ablesen.

Da die Liga länderspielbedingt nun zwei Wochen pausiert, kamen die drei freien Tage auch gerade Recht, lediglich für die Nationalspieler im Team des FCK geht der Fußballalltag in Kürze bereits weiter. Alexander Ring ließ der Trainer dann auch nicht allzu lange auflaufen, für den Mittelfeldmann Ring kam bereits zur Pause der junge Willi Orban ins Spiel. Ansonsten hatte auch die medizinische Abteilung nach der Partie keine Extraschichten einzuschieben. Der Gastgeber hatte zwar kämpferisch alles in die Waagschale geworfen, die Roten Teufel, die diesen Kampf zu jedem Zeitpunkt angenommen hatten, blieben jedoch unversehrt, so dass das die Physiotherapeuten nach der Partie nur die üblichen Prellungen aus der Muskulatur der Spieler heraus kneten mussten.
Für die Profis geht es dann am Dienstag, 8. Oktober 2013, in die neue Trainingswoche. Ab 10 Uhr wird sich das Team von Kosta Runjaic dann auf die kommenden Aufgaben vorbereiten.

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