Zu Beginn der Pressekonferenz lag der Fokus nämlich zunächst auf der Vorstellung des neuen Hauptsponsors des 1. FC Kaiserslautern. Feierlich wurde das Logo von paysafecard enthüllt, bevor der Vorstandsvorsitzende des FCK, Stefan Kuntz, und Udo Müller, der Geschäftsführer der paysafecard Wertkarten GmbH, das Engagement vorstellten und die Fragen der anwesenden Journalisten beantworteten. Abschließend wurde im Blitzlichtgewitter der Fotografen der Sponsorenvertrag offiziell unterzeichnet und auch das Trikot mit dem Logo von paysafecard auf der Brust erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Im Anschluss rückte die Aufmerksamkeit wieder mehr aufs Sportliche und Sportdirektor Markus Schupp, Cheftrainer Kosta Runjaic sowie Kapitän Marc Torrejón und Willi Orban kamen zu Stefan Kuntz aufs Podium. Drei Tage vor dem Auftakt gegen den TSV 1860 München war allen Roten Teufeln die Vorfreude auf die neue Saison anzumerken. Die Beteiligten erläuterten beim Blick auf die neue Saison nochmals ausführlich die angestrebte sportliche Philosophie der Roten Teufel. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, gehen mit sehr starkem Mannschaftsgeist und mit ganz viel Vertrauen und Geduld, die Jungs entwickeln zu wollen, in die Saison. Wenn Sie jetzt eine ganz klare Zielsetzung formuliert haben wollen, dann ist es für uns natürlich erstrebenswert, dass wir uns am Ende der Saison im oberen Tabellendrittel wiederfinden“, brachte Stefan Kuntz den Ausblick auf die neue Spielzeit auf den Punkt, für die der FCK mit einem Lizenzspieleretat von 11 Millionen Euro und einem Zuschauerschnitt von 30.800 plant.

Gleichzeitig wurde aber auch angemerkt, dass die Kaderplanung noch nicht endgültig abgeschlossen ist, wodurch auch Coach Kosta eine seriöse Aussage darüber, wo die Mannschaft im Vergleich der sehr ausgeglichenen Konkurrenz stehe, zum aktuellen Zeitpunkt sehr schwer findet. Den gegen Ende der vergangenen Saison eingeleiteten Umbruch sieht er aber nach wie vor als den richtigen Weg: „Wir merken auch, dass unseren Fans die neue Ausrichtung gefällt, es gilt dann aber auch, mit Leistung auf dem Platz die aktuelle Sympathie zu bestätigen.“

Auch für den Saisonstart am Montag sieht er sein Team gut gerüstet. „Wir haben uns sehr intensiv auf die neue Saison vorbereitet. Für mich geht es jetzt erst einmal darum, dass wir am Montag einen guten Start hinlegen, dass wir als Team funktionieren und dass wir nicht nur guten Fußball, sondern auch einen Fußball mit einem guten Ergebnis zeigen. Gegen einen guten Gegner, der sich auch ein wenig neu ausgerichtet hat, wollen wir ein attraktives Spiel zeigen“, blickte der Cheftrainer auf die anstehende Partie voraus, bei der er voraussichtlich auf die Neuzugänge Michael Schultz und Tim Heubach verzichten muss.

Willi Orban und Marc Torrejón drückten ebenfalls ihre Vorfreude auf den Saisonbeginn aus und bestätigten unisono die gute Stimmung und den guten Teamgeist im aktuellen Kader. „Wir haben viele junge Spieler dazubekommen, die einen guten Charakter haben und sich gut integriert haben. Wir liegen alle auf einer Wellenlänge. Wir haben in der Vorbereitung sehr hart gearbeitet und fast jeden Tag miteinander verbracht. Es herrscht ein gutes Klima im Team“, beschrieb Willi Orban die aktuelle Stimmung in der Mannschaft, die Kapitän Marc Torrejón anschließend bestätigte.

Bis zum Saisonstart am Montag müssen Coach Kosta und sein Trainerteam nun aus dem gut harmonierenden Kader nun noch die Entscheidung treffen, wer gegen 1860 tatsächlich in der Startelf stehen wird. Unabhängig vom Personal und der taktischen Ausrichtung ist für den Trainer aber eines klar: „Wir wollen auch in diesem Jahr agieren und den Gegner mit viel Laufarbeit beschäftigen. Wenn wir, die Fans und die Mannschaft, vom ersten Spieltag an den Schulterschluss hinbekommen, über 90 Minuten – bis der Schiedsrichter abpfeift – unabhängig vom Ergebnis, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir sehr gute Spiele und guten Fußball zeigen werden und auch erfolgreich spielen werden.“

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